Das Jugendbildungszentrum Hl. Schwester Faustina in Krakau im Rahmen einer Preisverleihungsgala in der Krakauer Philharmonie mit dem Preis „Veritatis Splendor“ der Woiwodschaft Kleinpolen für seinen Beitrag zur Förderung des kulturellen, sozialen und interreligiösen Dialogs im Geiste der Lehre und des Wirkens des Heiligen Johannes Paul II ausgezeichnet.
In der Begründung des Beschlusses zur Verleihung dieses Preises heißt es: „Das Jugendbildungszentrum Hl. Schwester Faustina ist ein Ort, an dem junge Mädchen, die oft aus dysfunktionalen Familien stammen und mit schweren emotionalen Problemen zu kämpfen haben, Verständnis, Unterstützung und einen sicheren Raum für ihre Entwicklung finden. Die Arbeit mit ihnen basiert auf einem individuellen Ansatz, der ihre Bedürfnisse versteht und ein Umfeld schafft, das dazu beiträgt, ihr Selbstvertrauen und ihr Selbstwertgefühl wieder aufzubauen. Die Erzieherinnen bereiten die Mädchen auf die verantwortungsvolle Rolle als Ehefrau und Mutter sowie das Erlernen eines Berufes vor. Ein Beweis für die Wirksamkeit dieser Einrichtung ist die Zahl der Absolventinnen, die nach dem Verlassen des Zentrums auf den Weg einer angemessenen sozialen und erzieherischen Entwicklung zurückgekehrt sind und sich häufig in sozialen Aktivitäten engagieren und anderen helfen. Die Erzieher und Pädagogen des Zentrums legen großen Wert auf die Ausbildung von Haltungen, die auf den vom Schutzpatron von Kleinpolen, Johannes Paul II verkündeten Werten wie Nächstenliebe, Empathie, Solidarität, Verantwortung und Barmherzigkeit basieren.
Der Preis wurde 2016 zum ersten Mal verliehen. Die Preisträger werden vom Vorstand der Region Kleinpolen auf Empfehlung des Veritatis-Splendor-Kapitels ausgewählt, dem jedes Jahr Vertreter aus intellektuellen, sozialen und kulturellen Kreisen angehören.