Im Rahmen des Projekts Samaritanka finden vom 13. bis 15. Juni sowie vom 20. bis 22. Juni 2025 Exerzitien für Frauen im diözesanen Exerzitienhaus Fides et Ratio in Schtschutschinsk statt. Der Titel der Exerzitien lautet: „Du machst dir viele Sorgen und Unruhe“ (Lk 10,41). Das Programm umfasst Meditationen über das Wort Gottes, Workshops und Vorträge. Geleitet werden die Exerzitien von: Sr. Anastasis Omelchenko aus der Gemeinschaft in Petropawlowsk der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, Sr. Kazimiera Wanat, Sr. Madlen Hofmann und Pater Hans Reiner.
Die regelmäßige monatliche Heilige Messe für die Mitglieder und Freiwilligen des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes Faustinum wird am Freitag, den 13. Juni um 15:20 Uhr im Diözesanen Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit im Stadtteil KVP in Košice gefeiert. Anschließend findet um 16:00 Uhr ein Formationstreffen der örtlichen Gruppe im Pfarrhaus statt. Das sechste Treffen in diesem Jahr zum Thema „Mission der Barmherzigkeit der hl. Schwester Faustina“ wird von Sr. Mariela Lengyelová ISMM aus der Košicer Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet.
Seit 2006 werden Heilige Messen für den Verein Faustinum gefeiert. Weitere Informationen über den Verein unter faustinum.pl.
Im Rahmen dieser Reihe finden vom 13. bis 15. Juni im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki Gruppenworkshops statt, die sich auf das Thema Selbstannahme im Kontext der Lebensgeschichte, Emotionalität, Körperlichkeit und Spiritualität konzentrieren. Die Teilnehmer arbeiten sowohl individuell als auch in Gruppen unter der Leitung von Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit sowie Monika Guzewicz, Doktorin der Psychologie, Psychotherapeutin, ehemalige Hochschuldozentin und Mitbegründerin des Projekts Godfullness Jesuiten. Veranstalter der Workshops ist der Verein der Apostel der Göttlichen Barmherzigkeit „Faustinum“. Weitere Informationen unter: www.faustinum.pl
Am 11. Juni um 17 Uhr findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki, in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina, eine heilige Messe mit folgendem Anliegen statt: Um Gottes Segen und die notwendigen Gnaden für diejenigen, die sich an der Arbeit des „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“ beteiligen und das Werk materiell und geistig unterstützen, und um einen glücklichen Tod für die Sterbenden, für die in dem Werk gebetet wird, sowie um die Freude des Himmels für die Verstorbenen.
In diesem Werk unterstützen nicht nur Polen die Sterbenden, sondern auch Menschen aus vielen Ländern der Welt. Allein in diesem Jahr haben sich Menschen aus über 30 Ländern angemeldet, u.a. aus Argentinien, Brasilien, Mexiko, Paraguay, Kolumbien, Venezuela, Kongo, Kenia, Uganda, Singapur, Mauritius, Indien, Burkina Faso, USA, Kanada und auch vielen Ländern Europas, die nicht sehr katholisch sind: Türkei, Belgien, Norwegen, Litauen und Lettland. Die meisten ausländischen Teilnehmer stammen aus Italien, Spanien und Frankreich.
Am 9. Juni 2025 findet das nächste Montagstreffen im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki statt. Das Treffen ist dem Reflektieren des Katechismus der Katholischen Kirche, sowie dem Gebet vor dem gnadenreichen Bild des barmherzigen Jesus um am Grab der Heiligen Schwester Faustina für das Wiederbeleben des Glaubens in die eucharistische Anwesenheit Jesus und für die Priester gewidmet. Um 18.45 Uhr wird Priester Dr. Janusz Kościelniak eine kurze Reflexion in Anlehnung an die Artikel des Katechismus der Katholischen Kirche führen. Im Mittelpunkt des Programms steht die Begegnung mit Jesus in der Eucharistie und die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments mit individuellem Segen. Diejenigen, die physisch nicht im Sanktuarium sein können, laden wir ein, sich online über www.heiligefaustina.de mit uns zu verbinden.
Am 7. Juni dieses Jahres findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom ein weiteres Treffen der Gemeinschaft der „Faustinum“-Vereinigung statt. Thema wird das Vertrauen in der Bibel und im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina sein. Geleitet wird das Treffen von den Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit sowie Pater Łukasz Brus. Das Thema lautet: „Der Glaube des Thomas“. Das Treffen beginnt um 12:30 Uhr und umfasst: Vorträge, Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, eine heilige Messe um 15:30 Uhr und anschließend einen Gang zum Petersplatz zum Gebet mit dem Heiligen Vater Leo XIV vor Pfingsten.
Das Treffen kann auch über Google Meet mitverfolgt werden.
Am 30. Mai 2025 (Freitag) beginnt in der gesamten Kirche die Novene vor dem Pfingstfest. In den Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit wie auch in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki ist die Novene mit der Maiandacht verbunden. Man kann daran auch durch die On-line-Übertragung teilnehmen und um das Licht sowie um alle Gaben des Heiligen Geistes für sich, für die Kirche und die Welt bitten. Der Heilige Geist ist es, der uns zur vollkommenen Erkenntnis Jesu führt. Er entdeckt vor uns die Tiefe der barmherzigen Liebe Jesus und lehrt uns Seine Gegenwart und Sein Wirken in unserem Alltag zu erkennen. Am letzten Tag der Novene findet im Heiligtum in Lagiewniki eine Nachtanbetung statt.
Am 7. Juni 2025 um 21.00 Uhr beginnt im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki eine Nachtanbetung vor dem Pfingstfest. Der Abendmahlsaal – in dem wir zusammen mit Maria, der Mutter der Barmherzigkeit, um den Heiligen Geist, sein Licht, seine Kraft und seine Früchte für uns, die Kirche und die ganze Welt bitten werden – wird die Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina sein. Die Anbetung endet mit der feierlichen Eucharistie um 22.00 Uhr. Dieses Gebet lässt sich auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de verfolgen.
Auf den 7. Juni 2025 fällt der 28. Jahrestag des ersten päpstlichen Besuches von Johannes Paul II. im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki. Der Papst betete damals vor dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und am Grab der damals sel. Faustina und hielt eine Rede, in der er viele wichtigen Themen berührte. Er sprach u.a. darüber, dass der Mensch nichts so notwendig braucht, wie die Barmherzigkeit Gottes; dass er die Botschaft der Barmherzigkeit mit in den Vatikan genommen hat und dass sie sein Pontifikat ausmacht. Er bedankte sich auch dafür, dass er den Wunsch Jesu erfüllen und in Polen das Fest der Barmherzigkeit einführen konnte. Mit einer besonderen Botschaft wandte er sich an die Schwestern der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit, indem er sie ermunterte ihr Apostolat zu entwickeln, das Gott ihnen durch Schwester Faustina anvertraute.
Unter diesem Titel finden vom 30. Mai bis zum 1. Juni in der Pfarrei der Heiligen Apostel Petrus und Paulus in der Stadt Tschkalowo, Kasachstan, Exerzitien zur Würde der Frau statt. Geleitet werden sie von Sr. Anastasis Omelchenko aus der Gemeinschaft in Petropawlowsk der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, Sr. Kazimiera Wanat, Sr. Madlen Hofmann und P. Hans Reiner. Das Programm beinhaltet Betrachtungen des Wortes Gottes, Vorträge und Workshops.
Im Monat Mai empfangen die Kinder in vielen Pfarreien in Polen ihre erste heilige Kommunion. Immer mehr Kinder in ihren weißen Kommunionkleidern besuchen zusammen mit den Priestern, Katecheten und Eltern das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki, um an diesem Ort für diese große Gabe der Barmherzigkeit Gottes – die eucharistische Gegenwart Jesu Christi in den Herzen – zu danken sowie um die Treue und Liebe zu Gott und den Menschen zu bitten.
Traditionsgemäß kommen im Mai in allen Kirchen in Polen und sogar an den Bildstöcken die Gläubigen zusammen, um die sog. „Majowka” – Andacht zu Ehren der Mutter Gottes, verbunden mit der gesungenen Lauretanischen Litanei – zu feiern. Im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki finden die Maiandachten in der Kapelle mit dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina täglich um 19.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 18.30 Uhr statt. Dank der On-line-Übertragung sind sie auch auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Anliegen für Mai: Für Kinder und Jugendliche, dass sie in ihrem Leben des Geist des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe pflegen, sowie für neue Berufungen zum Dienst Gottes in der Kirche.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Am 31. Mai 2025 (Samstag) beginnt um 7.30 Uhr nach dem gemeinsamen Gebet im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die 18. Fuß-Wallfahrt nach Kalwaria Zebrzydowska. Die Route ist 33 km lang. Unterwegs besuchen die Pilger die Kirche der Mutter Gottes, Königin von Polen in Krakau (Stadt-Viertel: Nowy Ruczaj) und in Rzozow sowie die Kirche der Heiligen Dreifaltigkeit in Przytkowice. Planmäßig sollen die Wallfahrer das Heiligtum der Mutter Gottes in Kalwaria Zebrzydowska um 18.45 Uhr erreichen. Nach der Eucharistie kehren die Teilnehmer mit Bussen nach Krakau zurück.
Unter diesem Motto finden vom 27. bis 29. Juni im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki Exerzitien für Frauen statt, im Rahmen der Reihe „Mit Faustina im Alltag“. Das Motto dieser geistlichen Übungen ist ein Zitat aus dem Tagebuch der hl. Faustina: „Unter Seinem liebenden Blick gewinnt meine Seele an Kraft und Stärke, wird sich bewusst, dass sie liebt und besonders geliebt wird, und weiß, dass der Allmächtige sie verteidigt“ (Tagebuch, 815). Die Exerzitien werden von Sr. Gaudia Skass aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet, die auch Sprecherin ist.
Mehr Informationen: www.faustinum.pl
Auf den 27. Mai 2025 fällt der 19. Jahrestag des Besuches vom Papst Benedikt XVI. im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki. Der Heilige Vater betete vor dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina, in der Kapelle der Ewigen Anbetung. In der Basilika begegnete er den Kranken, die – wie er sagte – die beredtsten Zeugen der Barmherzigkeit Gottes sind und einen aktiven Anteil an der Erlösung der Welt haben. Während der Generalaudienz in Rom erinnerte er mit folgenden Worten an den Besuch im Heiligtum in Lagiewniki: Ich hatte die Möglichkeit hervorzuheben, dass allein die Göttliche Barmherzigkeit das Geheimnis des Menschen erleuchtet. (…) Bei der Betrachtung der leuchtenden Wunden des auferstandenen Christus empfing Schwester Faustyna Kowalska für die Menschheit eine Botschaft des Vertrauens, die Botschaft der Göttlichen Barmherzigkeit (…) Diese Botschaft ist wirklich eine zentrale Botschaft gerade für unsere Zeit: die Barmherzigkeit als Kraft Gottes, als göttliche Grenze gegen das Böse der Welt.
Vom 23. bis 25. Mai dieses Jahres findet in der Stadt Auckland eine Konferenz zum Thema der Barmherzigkeit Gottes statt, an der Sr. Teresa de la Fuente von der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit teilnehmen wird. Während der Sitzungen wird sie zwei Vorträge halten – einen über das Leben mit der Botschaft der göttlichen Barmherzigkeit und einen weiteren darüber, wie diese Botschaft ein Anstoß zur Evangelisierung ist. Am Tag nach dem Ende der Konferenz wird Sr. Teresa sich mit Studierenden der Stadt treffen.
Die hl. Faustina wird vor allem mit den Visionen des Barmherzigen Jesus in Verbindung gebracht. Ganz selten verbindet man sie mit den Visionen der Mutter Gottes – hatte sie doch einige Dutzend von diesen. In diesen Begegnungen belehrte Maria Schwester Faustina über das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes in ihrem Leben, stärkte sie und begleitete sie in der prophetischen Mission. Ich bin eure Mutter aus der unergründlichen Barmherzigkeit Gottes (TB 449) – sagte sie – Ich bin nicht nur Königin des Himmels, sondern auch Mutter der Barmherzigkeit und deine Mutter (TB 330).
Maria war für Schwester Faustina vor allem die Mutter des Sohnes Gottes – der fleischgewordenen Barmherzigkeit und aus der unergründlichen Barmherzigkeit Gottes auch die Mutter eines jeden Menschen. Als die liebevolle und beste Mutter und Meisterin des geistlichen Lebens lehre sie, wie man Gott in seiner Seele anbeten, Gottes Willen erfüllen und das tägliche Kreuz lieben soll. Sie belehrte Faustina auch, welche Tugenden und wie sie diese üben soll, die bei der Entwicklung der Haltung des Vertrauens auf Gott und der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten hilfreich sind. Ich erblickte die Muttergottes, – schrieb Schwester Faustina – die mir sagte: O wie angenehm ist Gott eine Seele, die treu dem Hauch seiner Gnade folgt. Ich gab der Welt den Erlöser, und du sollst der Welt von seiner großen Barmherzigkeit erzählen und sie auf seine Wiederkunft vorbereiten, wenn Er nicht als barmherziger Erlöser, sondern als gerechter Richter kommen wird. O dieser Tag ist schrecklich. Der Tag der Gerechtigkeit ist beschlossen, der Tag des Zornes Gottes; vor ihm zittern die Engel. Künde den Seelen von dieser großen Barmherzigkeit, solange die Zeit des Erbarmens währt. Wenn du jetzt schweigst, wirst du an jenem schrecklichen Tag eine große Zahl von Seelen verantworten müssen. Fürchte nichts, bleibe treu bis zum Ende. Ich fühle mit dir (TB 635).
Als die Kongregation der Schwestern der Mutter Gottes der Barmherzigkeit die Mutter Gottes zu ihrer himmlischen Generaloberin wählte, sah Schwester Faustina in einer Vision alle Schwestern, die vom Mantel der Mutter Gottes umhüllt waren und hörte die Worte einer großen Versprechung: Jede, die bis zum Tode eifrig in Meiner Kongregation ausharrt, bleibt vom Fegefeuer verschont. Ich wünsche, dass sich jede durch folgende Tugenden auszeichnet: Demut und Sanftmut, Reinheit, Gottesliebe und Nächstenliebe, Güte und Barmherzigkeit. Nach diesen Worten entschwand mir dir ganze Kongregation; ich blieb mit der Heiligsten Gottesmutter allein. Sie belehrte mich über den Willen Gottes, wie er im Leben anzuwenden sei und wie man sich restlos Seinem heiligsten Urteil unterwerfen soll. Gott zu gefallen, ist nicht möglich, ohne Seinen heiligen Willen zu tun. – Meine Tochter, mit Nachdruck empfehle Ich dir, dass du alle Wünsche Gottes treu erfüllst, denn das findet großes Wohlwollen in Seinen heiligen Augen. Ich wünsche, dass du dich darin hervortust, den Willen Gottes treu zu vollziehen. Stelle den Willen Gottes über alle Brandopfer und Opfer (TB 1244).
Am 18. Mai 2020 – zum 100. Geburtstag von hl. Johannes Paul II. – begann der dritte Kanal des polnischen Fernsehens (TVP3) mit der täglichen landesweiten Übertragung des Gebets der Barmherzigkeitsstunde und des Rosenkranzes zur Göttlichen Barmherzigkeit aus dem Sanktuarium der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki. Das Gebet wird von den Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit vor dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und am Grab der hl. Schwester Faustina geleitet. Um 15 Uhr, der bevorzugten Gebetszeit zur Göttlichen Barmherzigkeit, versammeln sich dank dieser Übertragung täglich Hunderttausende unter dem Kreuz Jesu – wie es sich Jesus gewünscht hat – um auch nur für einen kurzen Moment über das Geheimnis der Barmherzigkeit nachzudenken, das in seinem Leiden offenbart wurde, und um Gottes Barmherzigkeit „für uns und die ganze Welt“ zu erflehen. Es ist eine Gnadenzeit, die uns täglich geschenkt wird, denn Jesus hat der Barmherzigkeitsstunde (dem Moment seines Sterbens am Kreuz) und dem Rosenkranz zur Barmherzigkeit alle Gnaden und zeitlichen Wohltaten versprochen – nach seinem Willen –, wenn wir vertrauensvoll darum bitten und dieses vertrauensvolle Gebet mit Werken der Barmherzigkeit gegenüber anderen verbinden. Die Übertragung der Barmherzigkeitsstunde und des Rosenkranzes ist auch unter www.heiligefaustina.de , auf YouTube sowie in der App Faustyna.pl für Android und iOS verfügbar.
Am 22. Mai dieses Jahres findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom ein weiteres Treffen der Gemeinschaft des „Faustinum“-Vereins statt. Thema wird das Vertrauen in der Bibel und im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina sein. Das Treffen wird von den Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und Pfarrer Paolo Martinelli, dem Rektor der Heilig-Geist-Kirche, geleitet. Das Thema lautet: „Das Vertrauen des Petrus und das Misstrauen des Judas“. Zum Programm gehören: Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz als Beginn des Treffens, die heilige Messe, Vorträge, eucharistische Anbetung, Rosenkranzgebet und brüderliches Beisammensein.
Die Teilnahme ist auch über Google Meet möglich.
Am 18. Mai 2024, am hundertsten Geburtstag des Heiligen Johannes Paul II, werden die Gläubigen aus Australien und Ozeanien um 15 Uhr zum 8. Mal gemeinsam den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes beten. Die Aktion ist ein Ergebnis des Kongresses der Barmherzigkeit Gottes in Melbourne im Jahr 2018 und vereint die Menschen im Gebet zweimal im Jahr: Am 18 Mai – dem Geburtstag des Heiligen Johannes Paul II, und am 13. September – dem Jahrestag der Offenbarung des Barmherzigkeitsrosenkranzes. Auch die Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit nehmen daran teil.
Am 18. Mai dieses Jahres werden alle Teilnehmer dieser Aktion, auch aus anderen Ländern der Welt, für Papst Leo XIV. beten, dass sein Pontifikat ein Zeichen der Einheit in einer gespaltenen Welt und seine Worte ein Licht für jedes Gewissen sein mögen.
Weitere Informationen und Anmeldung: www.worldchaplet.org
Am 17. Mai dieses Jahres findet im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki ein weiteres Formationstreffen der Krakauer „Faustinum“-Gemeinschaft statt.
Programm:
13:30 – Rosenkranzgebet
14:10 – Vorträge:
• Stufe II: ABC des geistlichen Lebens – Sr. Maria Faustyna Ciborowska ISMM
• Stufe I: Biblische Reihe – Sr. M. Emanuela Gemza ISMM
14:40 – Zeit für persönliches Gebet und Besinnung
15:00 – Gebet zur Barmherzigkeitsstunde
15:30 – Mitteilungen – Saal „Faustinum“
15:50 – Gruppentreffen
17:00 – Eucharistiefeier
17:50 – Anbetung des Allerheiligsten Sakraments
18:15 – Agape – Saal „Faustinum“.
Am 14. Mai 2025 wird in der Kathedrale des hl. Nikolaus in Presov (in der Slowakei) „Ein Tag mit der Barmherzigkeit Gottes” organisiert. Daran nehmen die Schwestern aus den Gemeinschaften der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Kosice und Nižny Hrušov in der Slowakei: sowie die Mitglieder und Volontäre des dortigen Vereins „Faustinum” teil. Auf dem Programm stehen: die Eucharistie, Konferenz Konferenz von Schwester Blanka Krajčíková zum Thema „Verzweifeln Sie nicht – es ist nicht alles verloren“, die Anbetung sowie das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit mit dem Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes
Am 11. Mai 2025 (Sonntag) findet in Krakau die alljährliche Prozession zu Ehren des hl. Stanislaus von Wawel nach Skalka (Ort seines Martyriums) statt. An dieser besonderen Prozession, die aus dem 13. Jahrhundert stammt, nehmen Bischöfe, Priester, verschiedene Männer- und Frauenkongregationen, Pfarreien aus der Diözese Krakau und viele Gläubige teil. Traditionsgemäß sind auch im Zeichen ihrer Reliquien die Schutzpatrone von Polen gegenwärtig: Der hl. Stanislaus, der hl. Adalbertus, die hl. Faustina uva.
Unter diesem Motto finden vom 9. bis 11. Mai Exerzitien im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki statt. Sie widmen sich dem Thema der Vergebung – sich selbst und den Nächsten gegenüber – als Weg zur inneren Freiheit. Die Teilnehmer werden diese Kunst von der hl. Schwester Faustina lernen, die schrieb: „Wir sind Gott am ähnlichsten, wenn wir dem Nächsten vergeben“ (TB 1148). Die Exerzitien werden geleitet von Pater Krzysztof Kowal MS, Verantwortlicher für das Postulat bei den Saletinerpatres und geistlicher Begleiter, sowie von Agata Matysiak, Psychologin und Psychotherapeutin mit Erfahrung in der Durchführung von Workshops zur zwischenmenschlichen Kommunikation.
Weitere Informationen: www.faustinum.pl
Vom 9. bis 11. Mai finden in der Ortschaft Oziornoe Exerzitien für Mädchen ab 16 Jahren statt, unter dem Motto: „Die Quelle der Kraft ist in dir“. Geleitet werden sie von Sr. Anastasis Omelchenko und Sr. Helena Barchankova aus der Gemeinschaft in Petropavlovsk der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit sowie von Sr. Madlen Hofmann und P. Hans Reiner.
Am 8. Mai 2025 feiert die Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit den 157. Jahrestag der Gründung des Hauses der Kongregation in Krakau durch Mutter Teresa Ewa Gräfin Potocka. Schon damals beschäftigten sich die Schwestern mit der Betreuung der Mädchen und Frauen, die eine tiefe moralische Erneuerung brauchten. Zuerst entstand ein „Haus der Barmherzigkeit” bei der Kirche der Barmherzigkeit Gottes im Smolensk-Viertel, anschließend an der Ecke Zwierzyniecka- und Straszewski-Straße (heute Hotel Radisson), und ab dem Jahr 1891 – in Krakau-Lagiewniki. Heute sind die Schwestern nicht nur mit dieser anfänglichen Aufgabe beschäftigt, sondern auch mit der Sendung der hl. Faustina – der Verkündigung der Botschaft der Barmherzigkeit an die Welt. Das machen sie nicht nur im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki für die vielen Pilger aus der ganzen Welt, sondern auch durch die vielen neuen Tätigkeiten, wie z.B.: durch den Verein der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum”, den Verlag „Misericordia”, die Vierteljahresschrift „Botschaft der Barmherzigkeit”, die Internetseite in 8 Sprachen, die On-line-Übertragung aus der Gnadenkapelle mit dem Bild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina, durch das fortwährende Beten des Rosenkranzes zur Barmherzigkeit Gottes, den Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden, durch die Medien, durch die Missionsreisen in die Pfarreien in Polen und im Ausland, die Teilnahme an verschiedenen Symposien und Kongressen über die Barmherzigkeit Gottes. In jeder Arbeit, auch der tief verborgenen, verkünden die Schwestern die Botschaft über die barmherzige Liebe Gottes zum Menschen.
Am Sonntag, den 4. Mai dieses Jahres, findet die IX. Nationale Lesung der Heiligen Schrift statt. Sie erinnert an die Taufe Polens und bietet die Gelegenheit, sich der christlichen Wurzeln unserer Nation zu besinnen. Mit ihrem Leitwort und den ausgewählten Texten zur gemeinschaftlichen Lesung aus dem ersten und zweiten Brief des hl. Paulus an die Korinther sowie dem ersten Brief des hl. Petrus fügt sie sich in das diesjährige pastorale Programm ein, das sich auf die Tugend der Hoffnung konzentriert. Das diesjährige Motto der Veranstaltung lautet: „Der auferstandene Christus – unsere Hoffnung auf Herrlichkeit“. Das Hauptziel der Nationalen Lesung der Heiligen Schrift, mit der die Bibelwoche beginnt, ist es, die Gläubigen zur täglichen persönlichen Lektüre und Meditation der Heiligen Schrift einzuladen. Die feierliche Zeremonie findet in Warschau – im Tempel der Göttlichen Vorsehung, auf Jasna Góra und im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki um 7:00 Uhr statt, zusammen mit der Eucharistie unter der Leitung von Bischof Piotr Przyborek aus der Erzdiözese Danzig. Übertragung auf TVP1 und auf der Website: www.faustyna.pl, auf YouTube und in den mobilen Apps: faustyna.pl.
Vom 4. bis 10. Mai 2025 feiert die Kirche die XVII. Bibelwoche unter dem Motto: „Der auferstandene Christus – unsere Hoffnung auf Herrlichkeit“.
Unter diesem Motto wird am 4. Mai (Sonntag) zum zehnten Mal die Fußwallfahrt aus der Diözese Gliwice im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki ankommen. Die Pilger werden von Bischof Sławomir Oder, dem Diözesanbischof, begrüßt, der um 13:00 Uhr die Heilige Messe in der Kapelle mit dem wundertätigen Bild der Barmherzigkeit Gottes und dem Grab der hl. Faustina zelebrieren wird. Zum Programm der Wallfahrt gehören das Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz sowie ein Treffen im Konferenzsaal zur Vertiefung des geistlichen Erbes und der prophetischen Sendung der hl. Schwester Faustina.