Archiv mit Nachrichten

Vom 15-17. März finden in der Gemeinde St. Peter und Paul in Tschkalowo Exerzitien über die Würde der Frau unter dem Motto „Mädchen, ich sage dir, steh auf!“ statt. Sie werden von der Schwester Anastasis Omelchenko aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Petropavlovsk sowie Schwester Kazimiera Wanat und Schwester Madlen Hofmann geleitet. Auf dem Programm: Begegnung mit dem Wort Gottes, Vorträge, Workshops.

Am 17. März findet in der Gemeinde St. Margareta von Antiochia in Plavči sowie in der Filiale in Kozelec (Nordostslowakei) ein Einkehrtag in der Fastenzeit statt, der von den Schwestern aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kosice geleitet wird. Neben Vorträgen umfasst das Programm den gemeinsamen Kreuzweg, das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, sowie die Verehrung der Reliquien der hl. Schwester Faustina Kowalska.

Vor dem Fest des hl. Josef wird traditionell ab dem 10. März in allen Klöstern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit die Novene zum hl. Josef gebetet.

Der heilige Josef ist einer der Schutzpatrone der Kongregation und wird seit Beginn an sehr verehrt. Seine Bilder schmücken alle Kapellen der Kongregation. Meistens hat er einen eigenen Altar auf der rechten Seite des Altarraums, so wie im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki. Seine Statuen befinden sich in den Gängen der Klöster, in den Zellen, an den Orten des apostolischen Dienstes sowie in den Gärten und Höfen der Klöster. Er ist der Verwalter aller Güter, Häuser und Klöster und kümmert sich somit um alles, nicht nur um materielle Themen, mit denen er am häufigsten in Verbindung gebracht wird, sondern auch vor allem um die geistlichen Angelegenheiten der Gemeinschaften unserer Kongregation und ihrer Werke. Die Schwestern nennen ihn „Betreuer“ und „Vater“ und sprechen ihn so in ihren Gebeten an, in der Gewissheit, dass „niemand jemals gehört hat, dass jemand, der seine Fürsorge anruft und um Hilfe bittet, ohne Trost geblieben ist“. In dringenden Fällen schicken sie „Telegramme“, in denen sie ganz konkrete Probleme nennen, die gelöst werden müssen.

Sorge um die Bekehrung der Sünder. Dies ist der größte Akt der Barmherzigkeit, weil er das ewige Glück eines Mitmenschen betrifft. Nach dem Beispiel Jesu, gab Schwester Faustina dafür ihr eigenes Leben zum Opfer. In mystischen Erlebnissen lernte sie den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle kennen und deshalb sagt sie, dass kein Opfer zu groß sei, um den Menschen für die Ewigkeit zu retten. Jesus lud sie – und durch sie auch uns – ein, mitzuarbeiten bei der Errettung der Sünder, sogar solcher, für die aus menschlicher Sicht, keine Hoffnung besteht.

Oftmals bat Er: Ich begehre, ja Ich begehre die Rettung der Seelen. Hilf Mir, Meine Tochter, Seelen zu retten. Vereinige deine Leiden mit Meinen Leiden und opfere sie dem Himmlischen Vater für die Sünder auf (TB 1032). Der Verlust jeder einzelnen Seele stürzt Mich in Todestrauer. Du tröstest Mich immer wenn du für die Sünder betest. Gebet ist mir am liebsten, und zwar um die Umkehr der Sünder; wisse, Meine Tochter, dass dieses Gebet immer erhört wird (TB 1397). Auf diese Einladung Jesu antwortete Schwester Faustina großzügig: O Jesus, ich will die Seelen zur Quelle Deiner Barmherzigkeit führen, damit sie mit dem Gefäß des Vertrauens das anregende Wasser des Lebens schöpfen. Je mehr eine Seele Gottes Barmherzigkeit erfahren will, desto größer muss ihr Vertrauen sein, mit dem sich sich Gott nähert. Wird aber ihr Vertrauen zu Gott grenzenlos, wir auch die Barmherzigkeit Gottes für sie ohne Grenzen sein. O mein Herr, Du kennst jeden Schlag meines Herzens; Du weißt, wie heiß ich begehre, dass alle Herzen nur für Dich schlagen, aus dass jede Seele deine Größe preist (TB 1489).

Am Freitag, den 15. März, findet in der Gemeinde St. Cyril und Methodius in Terchová in der Nordslowakei ein Einkehrtag in der Fastenzeit statt. Auf Initiative der lokalen Mitglieder des Vereins Faustinum wird der Tag von Schwester Blanka Krajčíková aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kosice geleitet. Das Programm umfasst neben Vorträgen einen gemeinsamen Kreuzweg sowie die Verehrung der Reliquien der hl. Schwester Faustina Kowalska.

Am Dienstag, den 12. März, findet für die Kinder der katholischen Grundschule István Széchenyiho in Füzesabony (Ungarn) ein Einkehrtag in der Fastenzeit statt. Schwester Hedvig Uličná aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Nizhny Hrušov (Slowakei) wird über die barmherzige Liebe Gottes zu uns und über die Erfahrung der Fastenzeit durch die hl. Schwester Faustina sprechen.

Werke der Barmherzigkeit. Dies ist Fasten, wie Gott es möchte. Davon überzeugt und unter Anderem dieses Ereignis aus dem Leben der Heiligen Schwester Faustina. Der Arzt erlaubte mir nicht, zur Passion in die Kapelle zu gehen. Obgleich mein Verlangen danach sehr stark war, betet ich in meinem Einzelzimme. Da hörte ich die Klingel im benachbarten Einzelzimmer. Ich ging hin und leistete dem Schwerkranken einen Dienst. Als ich in mein Zimmer zurückkehrte, erblickte ich plötzlich Jesus, der zu mir sagte: „Meine Tochter, du hast Mir mit dieser Dienstleistung eine größere Freude bereitet als mit langem Beten.” – Ich entgegnete: „Nicht Dir, o mein Jesus, habe ich gedient, sondern diesem Kranken.” Darauf entgegnete mir der Herr: „Ja, Meine Tochte, was du deinem Nächsten tust, tust du Mir.” (TB 1029). Jesus belehrte die Heilige Faustina – und durch sie auch uns – dass es drei Wege gibt, Anderen Gutes zu tun: Taten, Worte und Gebet. Er sagte: In diesem drei Stufen ist die Fülle der Barmherzigkeit enthalten; sie ist ein unumstößlicher Beweis der Liebe zu Mir. So preist und verehrt die Seele meine Barmherzigkeit (TB 742). Er bat darum, tagsüber mindestens ein Werk der Barmherzigkeit aus Liebe zu Ihm zu vollbringen. Dies ist der einzige Reichtum, auf Erden, der ewigen Wert hat. Er macht uns schön in unserer Menschlichkeit und in unserer christilichen Berufung und reich vor Gott.

Maria – sie ist die Mutter des Sohnes Gottes, der menschgewordenen Barmherzigkeit, und die Mutter eines jeden von uns. Sie ist die Schönste in der Liebe zu Gott und den Menschen. Sie ist ein Vorbild für jedes Mädchen, jede Frau, Mutter und Ordensschwester. Zu Ihr wenden wir uns mit unseren Gebeten und Bitten. Mehr über die Schönste aller Frauen, die Mutter der Barmherzigkeit Gottes, über die Andacht zu Ihr, die Ikonographie, die Liturgie und Gebete erfahren Sie auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de

Regelmäßig jeden im Monat wird im Diözesansanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Košice-KVP in der Slowakei eine heilige Messe im Anliegen des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ gefeiert. Diesen Monat findet sie am 8. März um 15:20 Uhr statt, unmittelbar nach dem gemeinsamen Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und dem Barmherzigkeitsrosenkranz. Hauptzelebrant wird Pater Tomasz Svat sein. Seit 2006 werden in der Slowakei regelmäßig monatliche Messen für die Anliegen des „Faustinum“ gefeiert.

Nach der Heiligen Messe findet ein Gründungstreffen der Gruppe „Faustinum“ statt, das von Schwestern aus der Koszyce-Gemeinschaft der Kongregation geleitet wird.

Unter diesem Motto finden vom 1-3. März in der Gemeinde Herz Jesu in Lissakowsk Exerzitien über die Würde der Frau statt. Die Exerzitien sind an Frauen aus dem Dekanat Qostanai in Kasachstan gerichtet und werden von Schwester Anastasis Omelchenko aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Petropavlovsk sowie Schwester Kazimiera Wanat, Schwester Madlen Hofmann und Pater Hans Reiner geleitet. Das Programm umfasst Meditationen über das Wort Gottes, Vorträge und Workshops.

Vom 28. Februar bis 1. März werden Schwester Terezjana und Schwester Tobiana von der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit Kongregation Fastenexerzitien für Kinder der Grundschule Nr. 221 leiten. Die Exerzitien finden in der Wallfahrtskirche St. Schwester Faustina in Warschau in der Żytnia-Straße. Ihr Thema wird sein: „Glaube, Hoffnung und Liebe im Licht der Botschaft der Barmherzigkeit“.

Betrachtung der Passion unseres Herrn. In der Fastenzeit betrachten wir häufiger als während des Rests des Jahres das Leiden Jesu, das Er aus Liebe zu uns und zu unserer Erlösung auf sich nahm. Wir nehmen am Kreuzweg und an Passionsandachten teil und lesen Texte der Heiligen Schrift, die die Ostergeheimnisse ankündigen und beschreiben. Jesus wies Schwester Faustina an – und durch sie auch uns – Sein Leiden auf eine solche Weise zu betrachten, als hätte Er es ausschließlich für sie auf sich genommen (vgl. TB. 1761). Er erklärte: Eine Stunde lang Meine schmerzlichen Leiden zu betrachten, ist größerer Verdienst, als sich ein Jahr lang bis aufs Blut zu geißeln. Das Betrachten Meiner schmerzlichen Wunden ist für dich von großem Nutzen und Mir bereitet es große Freude (TB, 369). Meine Tochter, betrachte Meine Leiden, die Ich für dich ertragen habe, oft, und nichts, was du für mich leidest, wird dir groß vorkommen. Am meisten gefällst du Mir, wenn du Meine schmerzlichen Leiden betrachtest. Vereinige deine kleinen Leiden mit Meinen schmerzhaften Leiden, damit sie vor Meiner Majestät unendlichen Wert erlangen (TB, 1512).

Diesen Hinweisen Jesu folgend, trat Schwester Faustina tief in das Geheimnis der barmherzige Liebe Gottes zu jedem Menschen ein und dankte Jesus für das Buch, durch das sie lernte, Gott und die Menschen zu lieben. Das Buch ist Dein Leiden, das Du aus Liebe zu mir auf Dich genommen hast. Aus diesem Buch habe ich gelernt, Gott und die Seelen zu lieben. Es enthält unermessliche Schätze für uns. O Jesus, so wenige Seelen begreifen Dich in Deinem Leiden aus Liebe! Wie groß ist das Feuer reinster Liebe, das in Deinem Heiligsten Herzen brennt! Glücklich die Seele, die die Liebe des Herzens Jesu begriffen hat (TB 304).

Die Fastenzeit regt dazu an, über das eigene Leben und seinen Sinn nachzudenken. Dabei kann uns die äußerst lebendige Vision der Heiligen Schwester Faustina helfen.

Eines Tages sah ich zwei Wege: Der eine breit, mit Sand und Blumen ausgestreut, voller Freuden und Musik und anderer Annehmlichkeiten. Die Menschen gingen diesen Weg tanzend und vergnügt — sie kamen ans Ende und wurden nicht gewahr, dass der Weg hier abbrach. Unten gähnte ein fürchterlicher Abgrund, nämlich der Höllenschlund. Die Seelen fielen blindlings in den Abgrund, so wie sie gingen, so fielen sie hinein. Ihre Zahl war so groß, dass man sie nicht zählen konnte. Ich sah auch den zweiten Weg, vielmehr einen Pfad, denn er war schmal und mit Dornen und Steinen bedeckt, und die Menschen gingen ihn mit Tränen in den Augen und verschiedene Leiden waren ihr Anteil. Einige stürzten auf die Steine, erhoben sich jedoch gleich und gingen weiter. Am Ende des Pfades lag ein herrlicher Garten, der mit allen Arten von Glück angefüllt war, und all die Seelen gingen dort hinein. Sie vergaßen sofort, im ersten Augenblick, ihre Leiden. (TB, 153)

Was ist das Ziel meines Lebens? Welchen Weg gehe ich?

Vom 23-25. Februar 2024 findet in Dublin die jährliche Konferenz über die Barmherzigkeit Gottes unter dem Motto „Jesus, ich vertraue auf Dich“ statt. Dieses Mal werden an ihr Schwester Mary Claire und Schwester Donata aus zwei Gemeinschaften der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in den US teilnehmen und mehrere Vorträge über das geistige Erbe der hl. Schwester Faustina halten. Die Veranstaltung wird live übertragen.

Unter diesem Motto finden vom 23-25. Februar 2024 im Exerzitienhaus der Pauliner am Sanktuarium der Muttergottes vom Sieg in Brdów Exerzitien für die Apostel der Barmherzigkeit Gottes statt. Auf dem Programm stehen tägliche Eucharistiefeiern, die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments und Vorträge, die ermöglichen, mehr über die Barmherzigkeit Gottes zu erfahren. Die Exerzitien finden in einer Atmosphäre der Stille und Besinnung statt, ohne Zugang zu Medien oder Mobiltelefonen, um in der Stille den Geist Gottes zu hören (s. Tagebuch 145). Die Exerzitien werden von Schwester Maria Faustyna Ciborowska und Schwester Emanuela Gemza aus dem Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki geleitet.

Vom 24-25. Februar wird Schwester Caterina Esselen aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Washington an der jährlichen Konferenz über die Barmherzigkeit Gottes in Trinidad teilnehmen. Die Konferenz findet unter dem Motto „Das ist mein geliebter Sohn; auf ihn sollt ihr hören“ statt. Schwester Caterina wird über das geistige Erbe der hl. Schwester Faustina, das in ihrem „Tagebuch“ niedergeschrieben ist, sprechen.

Am 23. Februar 2024 findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom das nächste Treffen der Gemeinschaft der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. Das Treffen wird von den Schwestern aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und Pater Łukasz Brus, dem geistlichen Begleiter des „Faustinum“ in Rom, geleitet. Auf dem Programm stehen: das Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz, mit dem das Treffen beginnt, Konferenzen über die Entdeckung der Gegenwart Gottes im Herzen und das Erleben des Alltags mit ihm sowie die Bewunderung für das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes, den Weg der das Kreuz und die Eucharistie.

Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Gebetsanliegen für Februar: Dank für das Geschenk des Bildes des Barmherzigen Jesus und alle vor ihm erflehten Gnaden, mit der Bitte, dass die Welt in der barmherzigen Liebe Gottes Frieden und der Mensch Glück finden möge, sowie für ein Ende der Coronavirus-Pandemie, für alle Kranken und Sterbenden.

Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.

Im Februar wird während der Abendandachten in allen Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit die Litanei zu Ehren der hl. Faustina gesungen oder gesprochen.  Die Betrachtung der Litanei-Anrufe hilft zu verstehen, wer die Apostelin der Barmherzigkeit für Gott und für uns ist, wie ihr geistliches Erbe und ihre prophetische Mission war. Im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki finden die Februarandachten täglich um 19.00 Uhr (außer an Montag und Donnerstag) statt. Dank der On-line-Übertragung sind diese auch auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de zu verfolgen.

Am Abend, als ich in der Zelle war – schrieb die hl. Faustina in ihrem „Tagebuch“ – erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: „Male ein Bild, nach dem, das du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt(TB 47). Dieses ereignete sich am 22. Februar 1931 in der Zelle der hl. Faustina im Kloster der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Plock. Das erste Bild des Barmherzigen Jesus, das auf Anweisungen der hl. Faustina entstand, wurde in Vilnius im Jahre 1934 von Eugeniusz Kazimirowski gemalt und 1935 zum ersten Mal zur öffentlichen Verehrung in Ostra Brama-Heiligtum ausgestellt. Seit dieser Zeit entstanden viele Bilder. Das berühmteste Bild ist das Gnadenbild des Barmherzigen Jesus, das von Adolf Hyla gemalt wurde, und sich in der Klosterkapelle der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit – im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki befindet. Dieses Bild entstand mit der Hilfe des Krakauer Seelenführers der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes – P. Josef Andrasz SI, der das Bild am Fest der Barmherzigkeit (am 16. April 1944) weihte. Genau mit diesem Bild gingen die Worte Jesu in Erfüllung, die Er zu Schwester Faustina bei der ersten Offenbarung sagte: Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt (TB 47). Vor diesem Bild beten nicht nur Pilger aus der ganzen Welt, die zu diesem heiligen Ort kommen sondern auch alle Internetbesucher, die die On-line-Übertragung nutzen sowie die Gigapixel-Präsentation auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de betrachten.

Am 22. Februar 2024 feiern wir den 93. Jahrestag der Offenbarung des Gnadenbildes des Barmherzigen Jesus. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Plock, das mit den historischen Offenbarungen verbunden ist, werden die Heiligen Messen wie folgt gefeiert: um 6.30 Uhr, 10.00 Uhr, 12.00 Uhr und 17.00 Uhr. Um 15.00 Uhr finden das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und der Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes statt. Die Eucharistie um 17.00 Uhr wird von Bischof Roman Marcinkowski zelebriert.

Im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten findet vom 19. bis 21. Februar eine Einkehr unter der Leitung von Pater Grzegorz Zakrzewski. Eucharistie mit Exerzitienunterricht um 17 Uhr und Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament bis 19 Uhr.

An den Feierlichkeiten nehmen nicht nur die Einwohner der Stadt Plock teil, sondern auch die Verehrer der Barmherzigkeit Gottes aus ganz Polen, die trotz des winterlichen Wetters nach Plock kommen werden.

Während der Frühlingsferien vom 18-20. Februar finden in der Gemeinde St. Nikolaus in Domaniža (Slowakei) Exerzitien für Mädchen der zweiten Klasse statt. Die Exerzitien über die hl. Schwester Faustina als Apostelin der Barmherzigkeit Gottes werden auf Einladung von Pfarrer Ľubomir Majtán von Schwester Blanka Krajčíková und Schwester Alžbeta Mikušová aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Košice geleitet. Das Programm umfasst Vorträge, Workshops, Anbetung, einen Film über die hl. Faustina, gemeinsamen Rosenkranz und Zeugnisse.

Am 17. Febuar 2024 (dritter Samstag im Monat) findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki das monatliche Treffen der Krakauer Gemeinschaft des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. Auf dem Programm stehen u.a. das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz, die Eucharistie und Anbetung des Allerheiligsten Sakraments, sowie ein Vortrag und Treffen zur Agape.

Der Verein „Faustinum”, der 1996 vom Krakauer Metropolit, Kardinal Franciszek Macharski, als apostolisches Werk der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit gegründet wurde, umfasst Priester, Ordensleute und Laien aus fast 90 Ländern der Welt, die nach dem Vorbild der hl. Schwester Faustina an der Mission der Verkündigung der Botschaft der Barmherzigkeit durch das Zeugnis ihres Lebens, ihrer Taten, Worte und Gebets teilnehmen möchten. Die Hauptaufgabe des „Faustinum“ ist die Ausbildung von Aposteln der Barmherzigkeit Gottes, die die Schwestern in mehreren Sprachen durchführen. Mehr Informationen gibt es unter www.faustinum.pl

Am 17. Februar 2024 findet in Bergamo (Italien) ein Tag der Besinnung für die Apostel der Barmherzigkeit Gottes aus dem Verein „Faustinum“ aus der Lombardei statt, der unter dem Motto „Fastenzeit – Zeit der Umkehr“ steht. Das Treffen wir von Pater Attilio Gueli OFMCap und Pater Luca Mantovani OFMCap sowie Schwester Wincenta Mąka aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet. Die Schwester wird einen Vortrag mit dem Thema „Vertrauen und Begegnung mit dem barmherzigen Gott im Sakrament der Buße im Prozess der Bekehrung auf Grundlage des Tagebuchs der hl. Faustina“ halten. Neben dem Vortrag umfasst das Programm die heilige Messe, die eucharistische Anbetung, das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz sowie ein Beisammensein und einen Austausch über den Tag.

In der Fastenzeit fassen wir meistens einige Vorsätze, die vor allem den Werken folgen: Almosen, Gebet und Fasten. Diese sollen im Verborgenen aus Liebe zu Gott und den Menschen getan werden und nicht auf Popularität oder Anerkennung bedacht sein. Die hl. Faustina hat sie auch praktiziert. Während ihres Klosterlebens  fasste sie einen besonderen  Vorsatz, den sie nicht nur in der Fastenzeit praktizierte, sondern ständig. Sie vereinigte sich mit dem barmherzigen Jesus, der in ihrem Herzen verweilte, durch ein Stoßgebet. Als sie dieses Gebet ändern wollte, erlaubte Jesus ihr das nicht, denn diese geistige Praxis führte zur Entwicklung einer tiefen Beziehung zu Jesus, und zum Erleben des Alltags zusammen mit Ihm.

Seit vielen Jahren ist der erste Freitag der Fastenzeit (dieses Jahr der 16. Februar) in Polen ein Tag des Gebets und der Buße für die Sünde des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen. Wir vertrauen der Barmherzigkeit Gottes alle Personen an, die in ihrer Kindheit oder Jugend durch sexuelle Gewalt verletzt wurden, vor allem wenn die Täter Geistliche waren. Wir bitten auch für die Gnade der Bekehrung für die Täter dieser schrecklichen Verbrechen und diejenigen, die als Zeugen des Bösen nicht für die Verletzten eintraten – mögen Sie sich auf dem Weg der Erkennung der Wahrheit und der Annahme der gerechte Strafe für ihre Taten aufrichtig mit Gott und der Kirchengemeinschaft versöhnen. Im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki beten wir besonders in diesem Anliegen im Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und im Barmherzigkeitsrosenkranz.

Am 15. Februar feiern wir den Namenstag der hl. Faustina und den liturgischen Gedenktag ihres Vilnaer Seelenführers, dem sel. Michal Sopocko. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki wird die Heilige Messe um 6.30 Uhr in allen Anliegen des „Namenstagskindes“ gefeiert – nach der Tradition der Kongregation. Dieses Anliegen lautet:  Danksagung für alle Gnaden, mit denen die hl. Faustina in ihrem irdischen Leben beschenkt wurde und für diese, die sie für die Kongregation, die Kirche, das Vaterland und die ganze Welt erbitten hat. Wir bitten auch, dass sie allen Menschen die barmherzige Liebe Gottes  näherbringt, das Vertrauen auf Gott unterstützt und zu guten Taten inspirieren möge. Die Heilige Messe uvm. ist auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de zu verfolgen. Jeder kann ihr seinen Glückwunsch äußern und als Geschenk ein Gebet schenken, das auch eine Tat der Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten sein kann.

Auf der Internetseite: www.heiligefaustina.de steht das Faltblatt „Jesu Botschaft der Barmherzigkeit” zum Herunterladen für eine nicht kommerzielle Verbreitung der Botschaft der Barmherzigkeit bereit. Das Faltblatt enthält die wichtigsten Worte Jesu, die die Apostelin der Barmherzigkeit in ihrem „Tagebuch” festgehalten hat. Das Faltblatt wurde in 16 Sprachen übersetzt. Im Jahr 2023 wurde das Faltblatt als PDF-Datei 1312 Male heruntergeladen. In spanischer Sprache wurde es von 522 Personen heruntergeladen, in italienischer – 221, in englischer – 166, in französischer – 162,  in polnischer – 88, in deutscher – 88…

Im Jahr 2023 wurde das „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina auf der Seite www.faustyna.pl und seinen 7 Sprachversionen von fast 234 000 Menschen gelesen. In allen Sprachen ist das Wek auch für Tablets und Smartphones verfügbar.

Die Worte Jesu, die Er zu Schwester Faustina sagte, werden wahr: Sekräterin Meines tiefsten Geheimnisses, wisse, dass du in ausschließlicher Vertraulichkeit mit Mir bist. Du hast die Aufgabe, alles aufzuschreiben, was Ich dich über meine Barmherzigkeit erkennen lasse, und zwar zum Nutzen der Seelen, die diese Schriften lesen. Sie erfahren in ihrer Seele Trost und Mut, sich Mir zu nähern. (Tagebuch 1693)

Am Gedenktag der Mutter Gottes von Lourdes (am 11. Februar 2024) feiern wir den 32. Welttag der Kranken. Aus diesem Anlass finden im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die Hauptfeierlichkeiten der Diözese für die Kranken und ihr Pflegepersonal statt. In der Basilika können Kranke und Ältere am 10. Februar um 12:00 Uhr während der feierlichen Eucharistie das Sakrament der Krankensalbung empfangen.Die Internet-Übertragung ist auf der Internetseite des Rektorats: www.milosierdzie.pl zu verfolgen.