Archiv mit Nachrichten

Am Karfreitag beginnt die Novene vor dem Fest der Barmherzigkeit. Jesus bat Schwester Faustina, sich durch diese Novene (neun Tage lang den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes zu beten) auf das Fest vorzubereiten, in dem wir Gott im Geheimnis seiner Barmherzigkeit verehren. Über diese Novene sagte Jesus, dass man alles erbitten kann, wenn es mit dem Willen Gottes übereinstimmt – also für uns auf Erden und in Ewigkeit gut ist. Man kann auch die Novene beten, die Jesus Schwester Faustina diktiert hat. Der feierliche Beginn der Novene findet im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki nach dem Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit (15.00 Uhr) statt, die am Karfreitag auf eine besondere Weise zelebriert und erlebt wird. Übertragung on-line,You Tube und TVP3.

Am 22. April dieses Jahres findet im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki das Jugendtreffen „Łagiewnicka 22“ statt. Es beginnt um 19:00 Uhr in der Kapelle mit dem wundertätigen Bild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina. Geleitet wird das Treffen von den Schwestern der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit. Im Programm: ein Vortrag von Sr. Emanuela Gemza über die lebendige Gegenwart Jesu im Alltag am Beispiel des Lebens der hl. Schwester Faustina, stilles Gebet und Lobpreis der Barmherzigkeit Gottes bei der Anbetung des Allerheiligsten Sakraments sowie eine Agape mit etwas Leckerem und einer Q&A-Runde.

Am 22. April dieses Jahres findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom ein weiteres Treffen der Gemeinschaft der Vereinigung „Faustinum“ statt. Thema des Treffens ist das Vertrauen in der Bibel und im „Tagebuch“ der hl. Schwester Faustina. Das Treffen wird von den Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und Pfarrer Alberto Donai, dem Vize-Rektor der Heilig-Geist-Kirche, geleitet. Thema wird sein: „Jesu Vertrauen in den Vater bis zum Tod.“ Das Programm umfasst: Gebet zur Barmherzigkeitsstunde und die Novene vor dem Fest der Barmherzigkeit, mit der das Treffen beginnt, Heilige Messe, Vorträge, eucharistische Anbetung, Rosenkranzgebet und brüderliches Beisammensein.

Sie können auch per Übertragung über Google Meet am Meeting teilnehmen.

Halleluja!!! Jesus lebt!!! Er lebt unter uns und in uns, wenn wir im Stande der Gnade sind. Die Liebe besiegte die Sünde, das Leben – den Tod, Jesus besiegte alles Böse und den Feind des Menschen – den Satan. Seit dieser Zeit können auch wir in Jesus unsere Sünde und menschliche Schwäche besiegen und dadurch immer vollkommener in Gemeinschaft mit Gott leben. Möge also in uns und durch uns die Barmherzigkeit Gottes gepriesen werden! Wir wünschen Ihnen eine frohe Feier des größten Geheimnisses unseres Glaubens!

Zu Ostern und zum Fest der Barmherzigkeit wünschen wir Schwestern der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit allen Wohltätern, Mitarbeitern, die unsere apostolischen Tätigkeiten unterstützen, sowie allen Internetbesucher, die die Internetseiten der Kongregation besuchen und der Gruppe: Sanktuarium Bozego Milosierdzia auf Facebook – eine frohe Begegnung mit dem auferstandenen und barmherzigen Herrn. Er bringt den Frieden, den die Welt nicht geben kann. Er füllt die Herzen mit seiner Liebe aus und segnet uns zu jeder Zeit, wie auf dem Bild, das Er malen ließ. Am Fest der Barmherzigkeit möge das größte Versprechen Jesu in Erfüllung gehen, vollkommener Nachlass aller Schuld und Strafen. Ein Gesegnetes Osterfest!!!

Ereignen sich im Beichtstuhl, denn dort geschieht der  Durchgang vom Tode der Sünde zum Leben. Jesus sagte zur hl. Faustina: Sage den Seelen, wo sie Trost suchen sollen — im Tribunal der Barmherzigkeit, dort gibt es die größten Wunder, die sich ununterbrochen wiederholen. Um dieses Wunder zu erreichen, bedarf es keiner weiten Pilgerfahrt, auch nicht äußerer Zeremonien, sondern es genügt, zu Füßen Meines Stellvertreters gläubig hinzutreten und vor ihm sein Elend auszusprechen. Dann zeigt sich das Wunder der Barmherzigkeit in seiner ganzen Fülle. Auch wenn die Seele wie eine verwesende Leiche wäre und eine Belebung, menschlich gesehen, ausgeschlossen und alles schon verloren — so ist es anders bei Gott. Das Wunder der Barmherzigkeit Gottes belebt die Seele vollends. Ihr Armseligen, die ihr das Wunder der Barmherzigkeit Gottes für euch nicht in Anspruch nehmt, ihr werdet vergeblich rufen, weil es dann zu spät sein wird (TB 1448). In den Beichtstühlen im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki sind die Priester täglich bereit, die Beichte zu hören: in der Basilika von 8.00 Uhr bis 18.00 Uhr. In der Karwoche kommen viele Personen zur Beichte, deswegen sollte die Beichte nicht bis zum letzten Moment aufgeschoben werden.

In der Katholischen Kirche ist der Karsamstag ein Trauertag nach der Kreuzigung Jesu Christi. In den Kirchen und Kapellen im „Grab des Herrn” dauert die Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes an. Die Gläubigen danken Jesus für das Werk der Erlösung und alle Gnaden, die Er am Kreuz erbeten hat und bitten um Sein Erbarmen mit uns und mit der ganzen Welt. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki werden – nach der polnischen Tradition – verschiedene Produkte, die am Ostermorgen gegessen werden, gesegnet. Um 15.00 Uhr beten die Pilger in der Stunde der Barmherzigkeit die Novene vor dem Fest der Barmherzigkeit, und gleich danach folgt eine Andacht „Jesu Hinabsteigen in das Reich des Todes“. Am Abend um ca. 20.00 Uhr beginnt vor der Basilika die Osternacht mit einer feierlichen Liturgie, während der die Erneuerung der Taufversprechen stattfindet.

Der einzige Tag im Jahr, an dem keine Eucharistie zelebriert wird ist der Karfreitag, denn das vollkommenste Opfer – sich selbst – brachte Jesus hier auf Golgota. Die Quelle Meiner Barmherzigkeit ist mit der Lanze am Kreuz für alle Seelen weit geöffnet worden. Ich habe niemanden ausgeschlossen. (TB 1182) – sagte Jesus zur hl. Faustina in einer ihrer zahlreichen Visionen, die mit den Leiden Christi verbunden waren. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki wird am Karfreitag um 15.00 Uhr auf besondere Weise das Gebet in der Stunde des Todes Jesu am Kreuz zelebriert und somit die Novene vor dem Fest der Barmherzigkeit begonnen (On-line-Übertragung auf: www.heiligefaustina.des. Nach der Novene (um 15.30 Uhr) wird der Kreuzweg gehalten. Die Karfreitagsliturgie der Leiden Christi beginnt in der Basilika um 18.00 Uhr. Nach der Verehrung des Kreuzes und dem Empfang der hl. Kommunion beginnt die eucharistische Prozession zum Grab Jesu, das – traditionsgemäß – im Kloster, in der Kapelle der Leiden Christi, vorbereitet wird. Dort dauert die nächtliche Anbetung des Allerheiligsten Sakraments an. Am Karfreitag sind die Katholiken zum Fasten (kein Fleisch essen) verpflichtet.

Vertrauen. Dieses Misstrauen Meiner Güte gegenüber verletzt Mich am meisten. Wenn euch Mein Tod von Meiner Liebe zu euch nicht überzeugt hat, was wird euch dann überzeugen? (TB. 580) – so beklagte sich Jesus der Heiligen Faustina. Sein Leben, Lehre und Wunder offenbarten der Welt die Güte Gottes, Seine barmherzige Liebe. Und dennoch fällt es uns schwer, Gott zu vertrauen. So tief ist die Wunde des Misstrauens infolge der Erbsünde und unserer eigenen Sünden. Schwester Faustina lüftet für uns ein wenig die Vorhänge des Himmels und erlaubt uns die barmherzige Liebe Gottes, offenbart durch das Leiden und den Tod am Kreuz Jesu, tiefer kennenzulernen. Diese Erkenntnis erzeugt und entwickelt in uns eine Haltung des Vertrauens, die sich in der Erfüllung des Willens Gottes äußert – in den Geboten, im Wort Gottes, in den Pflichten je nach Lebenssituation oder erkannten Inspirationen des Heiligen Geistes. Der Wille Gottes – wie die Heilige Faustina sagte – ist für und reine Barmherzigkeit, und deshalb erfüllte sie ihn treu und betete auf diese Weise: Nimmst Du mich in der Jugend — sei gepriesen; lässt Du mich das Greisenalter erwarten — sei gepriesen; schenkst Du mir Gesundheit und Kraft — sei gepriesen; wirfst Du mich auf das Leidenslager, sogar lebenslang — sei gepriesen; gibst Du mir lauter Enttäuschungen und Misserfolge im Leben — sei gepriesen; lässt Du zu, dass meine reinsten Absichten verworfen werden — sei gepriesen; gibst Du meinem Verstand Erleuchtung — sei gepriesen; belässt Du mich in Finsternis und allerlei Qualen — sei gepriesen. Von diesem Augenblick an lebe ich in tiefstem Frieden, denn der Herr selbst trägt mich auf Seiner Hand. Er, der Herr der unergründlichen Barmherzigkeit, weiß, dass ich in allem nur Ihn allein begehre, immer und überall (TB 1264).

Die Erfüllung des Willen Gottes ist nicht nur Ausdruck des Vertrauens gegenüber Gott, sondern befreit uns auch von Angst, Stolz und Egoismus und bringt Frieden in unsere Herzen und Freude, erlaubt uns immer mehr in der Freiheit der Kinder Gottes zu leben und am Leben und der Mission Jesu teilzunehmen. Dies ist der kürzeste Weg, um sich mit Gott in Liebe zu vereinen.

Der Gründonnerstag ist der Tag der Dankbarkeit gegenüber dem barmherzigen Gott für die Gabe des Priestertums und der Eucharistie. Jesus erlaubte mir, den Abendmahlsaal zu betreten schrieb die hl. Faustina über ihre mystische Erfahrung und ich erlebte alles, was dort geschah. Am tiefsten wurde ich von dem Moment ergriffen, in welchem Jesus vor der Wandlung seine Augen zum Himmel erhob und in ein geheimnisvolles Gespräch mit Seinem Vater einging. Diesen Augenblick werden wir erst in der Ewigkeit richtig kennenlernen. Seine Augen waren wie zwei Flammen, das Antlitz erglüht, weiß wie Schnee, die ganze Gestalt voller Herrlichkeit, Seine Seele in Sehnsucht. Im Augenblick der Wandlung ruhte die erfüllte Liebe — das Opfer war in ganzer Fülle vollzogen. Jetzt soll nur noch die äußere Zeremonie des Sterbens erfüllt werden — die äußere Verrichtung, das Wesentliche geschah im Abendmahlsaal (TB 684).

Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki wird am Gründonnerstag um 18.00 Uhr feiert Bischof Jan Zajac die Messe vom letzten Abendmahl. Die Gründonnerstagliturgie endet mit einer Prozession mit dem Allerheiligsten Sakrament, die von der Basilika in die Kapelle mit dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina führt. Die Anbetung des Allerheiligsten Sakramentes dauert die ganze Nacht an.

Diese Andacht, in der wir die Leiden Christi betrachten, hilft uns dabei, die barmherzige Liebe Gottes zum Menschen zu entdecken und zu vertiefen. Die Haltung des Vertrauens auf Gott gilt es in jeder Situation – auch in den schwierigen und schmerzhaften – zu entwickeln und die Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten zu praktizieren. Jesus trug doch unsere Sünden und für jeden von uns hat er sein Leben hingegeben. Er ist auferstanden, damit wir das Leben in uns haben und uns dessen erfreuen jetzt und in Ewigkeit.

An jedem Freitag wird im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die Kreuzwegandacht gehalten: In der Basilika um 16.00 Uhr und in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina um 19.00 Uhr. Eine Ausnahme stellt der Herz-Jesu-Freitag dar, an dem die Kreuzwegandacht um 18.15 Uhr beginnt, die auf der Internetseite www.heiligefaustina.de on-line übertragen wird.

Bedeutung alltäglicher Entscheidungen. Vielleicht sind wir uns nicht bewusst, wie viel von unseren alltäglichen Entscheidungen abhängt, davon, dass wir jeden Tag das Kreuz auf uns nehmen und Jesus nachfolgen. Eigentlich treffen wir alle Entscheidungen hier, im irdischen Leben: nicht nur darüber, was für unser privates, familiäres, berufliches, gesellschaftliches oder nationales Leben von Bedeutung ist … aber vor allem, was für das ewige Leben wichtig ist. Wir leben auf der Erde nur dafür, um das Lieben zu lernen, denn die ganze Ewigkeit wird aus Lieben bestehen. Zu der Kunst des Liebens wiederum gehört das Kreuz des Ertragens von Leid, Vergebung, Opfer… Jesus lehrte Schwester Faustina auf folgende Weise über die Bedeutung des Tragens des Kreuzes für das ewige Leben:

Erblickte ich den Herrn am Kreuz. Als Jesus eine Weile so dahing, sah ich ganze Scharen gekreuzigter Seelen, genauso wie Jesus. Ich sah eine zweite und dritte Schar von Seelen. Die zweite Schar war nicht ans Kreuz genagelt, aber die Seelen hielten das Kreuz fest in der Hand. Die dritte Schar war weder gekreuzigt, noch hielten die Seelen das Kreuz in der Hand, sondern sie zogen es hinter sich her und waren unzufrieden. Jesus sagte zu mir: «Siehst du die Seelen, die im Leiden und in der Verachtung Mir ähnlich sind, sie werden auch in der Verherrlichung Mir ähnlich sein; die wiederum, die Mir weniger ähneln in Leid und Verachtung, werden auch in der Verherrlichung weniger Ähnlichkeit mit Mir haben» (TB, 446).

13. April 2025 ist der Palmsonntag (auch Passionssonntag genannt), mit der die Karwoche beginnt. An diesem Tag wird während der Heiligen Messen das Evangeliumvon der Passion Christi aus einem der synoptischen Evangelien gelesen.  An diesem Sonntag wird in der Liturgie mit Palmweihe und -prozession das Gedächtnis des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gefeiert, als Christus auf einem Esel in Jerusalem einzog und ihm mit Palmwedeln und dem Ruf „Hosanna dem Sohne Davids!“ als Messias gehuldigt wurde. Die Palmen sind ein Symbol des neuen aufsteigenden Lebens Gottes in den Seelen der Gläubigen. Im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki findet eine feierliche Prozession mit Palmwedeln statt, die vom Bischof Jan Zajac geleitet wird und an der Priester, Ordensschwestern und Gläubige teilnehmen. Die Prozession beginnt um 10.15 Uhr in der Kapelle mit dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina  und führt zur Basilika, wo auch die Heilige Messe gefeiert wird. Die evangelische Beschreibung des Einzugs Jesu in Jerusalem ergänzt die mystische Erfahrung der hl. Faustina, die in ihrem „Tagebuch” schrieb: Ich sah den Herrn auf dem Eselchen sitzend und die Jünger und große Scharen, die mit dem Herrn gingen, erfreut und mit Zweigen in den Händen; die einen warfen sie unter die Füße, wo Jesus ritt, die anderen hielten sie in die Höhe, hüpfend vor dem Herrn, vor Freude nicht wissend, was sie tun sollten. Ich sah eine zweite Schar, die Jesus entgegenkam, mit genauso freudigen Gesichtern und mit Zweigen in den Händen. Ohne Unterlass stießen sie Freudenrufe aus; auch kleine Kinder waren dabei, aber Jesus war sehr ernst und der Herr gab mir zu erkennen, wie sehr Er in dieser Zeit litt. In dem Augenblick sah ich nichts mehr, außer Jesus, dessen Herz von Undank übersättigt war (TB 642). Jesus ließ mich erkennen, wieviel Er während dieses Triumphzuges gelitten hat. Das «Hosanna» hallte in Jesu Herz als «Kreuzige Ihn» wider. Jesus ließ mich das in besonderer Weise empfinden (TB 1028).

Vom 6. bis 8. April dieses Jahres wird Schwester Anna Maria Trzcińska aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Mutter der Göttlichen Barmherzigkeit in Zusammenarbeit mit den Schwestern der Gemeinschaft in Ełk die Fastenexerzitien in der Pfarrei St. Johannes der Täufer in der Stadt Wizna, Bistum Łomża, leiten. Das Thema der Exerzitien wird das Geheimnis der Barmherzigkeit Gottes und das Vertrauen sein, das die erste menschliche Antwort auf die vorausgehende barmherzige Liebe Gottes ist.

Am 5. und 6. April werden Sr. Tymoteusza Kmiotek und Sr. Wincenta Mąka aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit die Botschaft der Barmherzigkeit, wie sie im Tagebuch der hl. Faustina niedergeschrieben ist, mit den Gläubigen in der Pfarrei St. Venera in Grotte, in der Diözese Agrigent, teilen. Das Programm umfasst Vorträge, gemeinsames Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, die Verehrung der Reliquien der hl. Faustina sowie eine brüderliche Begegnung.

Am 5. und 6. April dieses Jahres werden Sr. Emanuela, Sr. Maria Faustyna, Sr. Eliana und Sr. Jaśmina die Botschaft der Barmherzigkeit und das geistliche Erbe der hl. Schwester Faustyna mit den Gläubigen in der Pfarrei St. Lukas in Sosnowiec teilen. Zum Programm gehört auch der liturgische Dienst.

Sorge um die Bekehrung der Sünder. Dies ist der größte Akt der Barmherzigkeit, weil er das ewige Glück eines Mitmenschen betrifft. Nach dem Beispiel Jesu, gab Schwester Faustina dafür ihr eigenes Leben zum Opfer. In mystischen Erlebnissen lernte sie den Himmel, das Fegefeuer und die Hölle kennen und deshalb sagt sie, dass kein Opfer zu groß sei, um den Menschen für die Ewigkeit zu retten. Jesus lud sie – und durch sie auch uns – ein, mitzuarbeiten bei der Errettung der Sünder, sogar solcher, für die aus menschlicher Sicht, keine Hoffnung besteht.

Oftmals bat Er: Ich begehre, ja Ich begehre die Rettung der Seelen. Hilf Mir, Meine Tochter, Seelen zu retten. Vereinige deine Leiden mit Meinen Leiden und opfere sie dem Himmlischen Vater für die Sünder auf (TB 1032). Der Verlust jeder einzelnen Seele stürzt Mich in Todestrauer. Du tröstest Mich immer wenn du für die Sünder betest. Gebet ist mir am liebsten, und zwar um die Umkehr der Sünder; wisse, Meine Tochter, dass dieses Gebet immer erhört wird (TB 1397). Auf diese Einladung Jesu antwortete Schwester Faustina großzügig: O Jesus, ich will die Seelen zur Quelle Deiner Barmherzigkeit führen, damit sie mit dem Gefäß des Vertrauens das anregende Wasser des Lebens schöpfen. Je mehr eine Seele Gottes Barmherzigkeit erfahren will, desto größer muss ihr Vertrauen sein, mit dem sich sich Gott nähert. Wird aber ihr Vertrauen zu Gott grenzenlos, wir auch die Barmherzigkeit Gottes für sie ohne Grenzen sein. O mein Herr, Du kennst jeden Schlag meines Herzens; Du weißt, wie heiß ich begehre, dass alle Herzen nur für Dich schlagen, aus dass jede Seele deine Größe preist (TB 1489).

Am 4. April beginnt um 19:45 Uhr im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki, in der Kapelle mit dem berühmten Bild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina, eine Kreuzwegandacht für Ausländer. Die Andacht wird auf Englisch gehalten, mit Betrachtungen in anderen Sprachen, darunter Französisch, Spanisch, Italienisch, Slowakisch, Russisch, Suaheli und Hindi (Indien). Die Veranstaltung wird von den Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit sowie den Teilnehmern der englischsprachigen Sonntagsmesse im Łagiewniki-Heiligtum organisiert.

Unter diesem Motto findet vom 31. März bis zum 2. April dieses Jahres eine Exerzitienveranstaltung für Kinder der Grundschule des Schlesischen Landes in Piece und der Tadeusz-Kościuszko-Grundschule in Gaszowice statt. Sie wird von Sr. Tobiana und Sr. Agnes aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit geleitet, wobei Methoden angewandt werden, die die Teilnehmer aktiv in diese Begegnung mit dem barmherzigen Jesus einbeziehen.

Unter diesem Motto wird Sr. Gaudia Skass aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit vom 30. März bis zum 2. April dieses Jahres die Fastenexerzitien für die Hochschulseelsorge der Katholischen Universität Lublin leiten. Die Exerzitien, die auf dem Evangelium und der Symbolik des Bildes des barmherzigen Jesus basieren, widmen sich der Notwendigkeit der Nähe und dem Aufbau einer Beziehung zu Gott.

Im Rahmen dieser Reihe findet vom 28. bis 30. März eine Exerzitienreihe im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki statt, die der Gestalt des Heiligen Paulus gewidmet ist. Wenn man sein Leben betrachtet und sich mit seinen Briefen an die christlichen Gemeinden befasst, erkennt man, wie groß die Barmherzigkeit Gottes ist, die eine vollständige Umwandlung seines Lebens bewirkt hat. Von der Barmherzigkeit ergriffen, nahm er die Mission der Evangelisierung der Heiden auf, die ihm vom Herrn anvertraut wurde. Die Exerzitien werden von Dr. Danuta Piekarz geleitet, einer Bibelwissenschaftlerin und Italianistin, Dozentin an der Jagiellonen-Universität, am Höheren Seminar der Pauliner und am Dominikanischen Philosophie-Theologischen Kolleg in Krakau. Sie ist Buchautorin und arbeitet mit dem Salvatorianischen Zentrum für Geistliche Bildung zusammen.

Am 29. und 30. März werden Sr. Wincenta Mąka und Sr. Amata Strzępek aus der römischen Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit das spirituelle Erbe der hl. Schwester Faustina mit den Gläubigen in der Pfarrei Unserer Lieben Frau von Lourdes in Rende-Cosenza, Kalabrien, teilen. Die Schwestern werden in dieser Stadt die Botschaft der Barmherzigkeit während der sogenannten „Tage der Göttlichen Barmherzigkeit“ verkünden. Das Programm umfasst: Heilige Messen, Verehrung der Reliquien der hl. Faustina, Vorträge, Zeugnisse, Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit, den Barmherzigkeitsrosenkranz sowie Treffen mit der „Faustinum“-Gemeinschaft und anderen Gruppen der Göttlichen Barmherzigkeit.

In der Fastenzeit fassen wir meistens einige Vorsätze, die vor allem den Werken folgen: Almosen, Gebet und Fasten. Diese sollen im Verborgenen aus Liebe zu Gott und den Menschen getan werden und nicht auf Popularität oder Anerkennung bedacht sein. Die hl. Faustina hat sie auch praktiziert. Während ihres Klosterlebens  fasste sie einen besonderen  Vorsatz, den sie nicht nur in der Fastenzeit praktizierte, sondern ständig. Sie vereinigte sich mit dem barmherzigen Jesus, der in ihrem Herzen verweilte, durch ein Stoßgebet. Als sie dieses Gebet ändern wollte, erlaubte Jesus ihr das nicht, denn diese geistige Praxis führte zur Entwicklung einer tiefen Beziehung zu Jesus, und zum Erleben des Alltags zusammen mit Ihm.

Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Das besondere Anliegen für den Monat März ist: Für ein fruchtbares Erleben der Fastenzeit, die Gnade der Bekehrung für alle Sünder, insbesondere für diejenigen, die vom Verlust der Erlösung bedroht sind.

Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.

Ab dem 1. März beginnen in allen Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit, auch in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die Andachten zu Ehren des hl. Joseph. Seit Anfang der Geschichte der Kongregation verehren die Schwestern auf besondere Weise den Bräutigam der Mutter Gottes und  Nährvater des Sohnes Gottes, dessen Obhut sie sich anvertrauen. Der hl. Joseph sorgt sich nicht nur um materielle Dinge sondern auch um die Geistigen. Er gab der hl. Faustina zu erkennen, wie sehr er das Werk befürwortet, das ihr der Herr befahl, also der Welt die Botschaft der Barmherzigkeit zu verkünden und versprach ihr seine besondere Hilfe und Obhut. Er verlangte aber auch, Sr. Faustina solle sich ununterbrochen zu ihm hingezogen fühlen und täglich drei Gebete und einmal das «Gedenke» sprechen (vgl. TB 1203). Dank der On-line-Übertragung (außer an Donnerstagen und Sonntagen) kann man täglich um 19.00 Uhr die Litanei zum hl. Joseph mit den Schwestern beten, um für seine väterliche Obhut zu danken und um seine mächtige Fürsprache vor Gott zu bitten.

Werke der Barmherzigkeit. Dies ist Fasten, wie Gott es möchte. Davon überzeugt und unter Anderem dieses Ereignis aus dem Leben der Heiligen Schwester Faustina. Der Arzt erlaubte mir nicht, zur Passion in die Kapelle zu gehen. Obgleich mein Verlangen danach sehr stark war, betet ich in meinem Einzelzimme. Da hörte ich die Klingel im benachbarten Einzelzimmer. Ich ging hin und leistete dem Schwerkranken einen Dienst. Als ich in mein Zimmer zurückkehrte, erblickte ich plötzlich Jesus, der zu mir sagte: „Meine Tochter, du hast Mir mit dieser Dienstleistung eine größere Freude bereitet als mit langem Beten.” – Ich entgegnete: „Nicht Dir, o mein Jesus, habe ich gedient, sondern diesem Kranken.” Darauf entgegnete mir der Herr: „Ja, Meine Tochte, was du deinem Nächsten tust, tust du Mir.” (TB 1029). Jesus belehrte die Heilige Faustina – und durch sie auch uns – dass es drei Wege gibt, Anderen Gutes zu tun: Taten, Worte und Gebet. Er sagte: In diesem drei Stufen ist die Fülle der Barmherzigkeit enthalten; sie ist ein unumstößlicher Beweis der Liebe zu Mir. So preist und verehrt die Seele meine Barmherzigkeit (TB 742). Er bat darum, tagsüber mindestens ein Werk der Barmherzigkeit aus Liebe zu Ihm zu vollbringen. Dies ist der einzige Reichtum, auf Erden, der ewigen Wert hat. Er macht uns schön in unserer Menschlichkeit und in unserer christilichen Berufung und reich vor Gott.

Unter diesem Motto findet vom 24. bis 28. März dieses Jahres in Rybnik eine Exerzitienwoche für Kinder der Grundschule Nr. 5, die nach Nikolaus Kopernikus benannt ist, und der Grundschule Nr. 4, die den Namen Johannes Pauls II. trägt, statt. Sie wird von Sr. Tobiana und Sr. Agnes aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet, die Methoden anwenden, die die Teilnehmer aktiv in diese Begegnung mit dem barmherzigen Jesus einbinden.

Im Rahmen des Projekts Die Samariterin finden vom 21. bis 23. März 2025 in der Pfarrei St. Josef in Makinsk Exerzitien für Frauen unter dem Motto „Mädchen, ich sage dir, steh auf.“ statt. Das Programm umfasst Meditationen über Evangelienereignisse: die Heilung der Frau, die an Blutungen litt, und die Auferweckung der Tochter des Jairus, sowie Vorträge und Workshops. Die Exerzitien, geleitet von Sr. Anastasis Omelchenko aus der Petropawlowsk-Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, Sr. Kazimiera Wanat, Sr. Madlen Hofmann und P. Hans Reiner, vermitteln die Botschaft: „Du bist eine Tochter Gottes. Geliebt. Solange du das nicht in dir entdeckst, kann alles Macht über dich haben. Du kannst alles verschenken und dennoch bluten, gefangen in der Falle der Selbstablehnung. Aber eine einzige Berührung Jesu – mit Glauben – kann alles verändern, dich aufrichten und dir die Kraft zum Leben geben.“

Dies ist das Thema eines neuen Zyklus von Exerzitien, die vom „Faustinum”-Verein im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki organisiert werden. Die erste Exerzitien dieses Zyklus finden vom 21. bis 23. März statt und sind der Samariterin gewidmet, die nach ihrer Begegnung mit Jesus am Brunnen als eine neue Frau, durch die Barmherzigkeit verwandelt, ging. Der Schlüssel zu dieser Verwandlung war ihre Ehrlichkeit. „Erzähle mir alles“, sagt Jesus im Dialog mit einer leidenden Seele, „sei ehrlich zu mir, offenbare mir alle Wunden deines Herzens, und ich werde sie heilen“ (Tagebuch 1487). Die Exerzitien werden von P. Marcin Ciunel MS, einem Bibelwissenschaftler und spirituellen Direktor am Höheren Seminar der Missionare von La Salette in Krakau, sowie Sr. M. Eliana Chmielewska ISMM aus der „Faustinum”-Gemeinschaft in Krakau geleitet.

Weitere Informationen auf: www.faustinum.pl

Am 22 März wird um 17.00 Uhr im  Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki vor dem gnadenreichen Bild des Barmherzigen Jesus und am Grabe der Hl. Schwester Faustina eine hl. Messe im Anliegen der Informatiker, Spender, Übersetzer und Mitwirkenden der Seite www.heiligefaustina.de gefeiert. Die Eucharistiefeier ist Ausdruck der Dankbarkeit der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit dafür, dass gemeinsam die Botschaft von der barmherzigen Liebe Gottes zum Menschen in die Welt getragen wird. Möge sie der göttlichen Barmherzigkeit großen Ruhm in den menschlichen Seelen bringen.