Am Gedenktag der Mutter Gottes von Lourdes (am 11. Februar 2025) feiern wir den 33. Welttag der Kranken. Aus diesem Anlass finden im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki die Hauptfeierlichkeiten der Diözese für die Kranken und ihr Pflegepersonal statt. In der Basilika können Kranke und Ältere am 11. Februar um 12:00 Uhr während der feierlichen Eucharistie das Sakrament der Krankensalbung empfangen.Die Internet-Übertragung ist auf der Internetseite des Rektorats: www.milosierdzie.pl zu verfolgen.
Die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, die einzige Hüterin der Reliquien der Hl. Faustina, hat im Jahr 2024 insgesamt 123 Reliquien in 31 Länder weltweit übergeben. In Europa erreichten die Reliquien der Apostelin der Göttlichen Barmherzigkeit 14 Länder. Außerdem wurden die Reliquien nach Indien, auf die Philippinen, nach Malaysia, Sri Lanka, Vietnam, in die USA, nach Kanada, Costa Rica, Kuba, Brasilien, Ecuador, Australien, Ägypten und Kamerun gesandt.
Die Hl. Faustina ist in Form ihrer Reliquien mittlerweile in über 130 Ländern auf allen Kontinenten präsent, in 5.956 Kirchen, Heiligtümern oder Kapellen, die besonders der Verehrung der Göttlichen Barmherzigkeit gewidmet sind.
In der neuesten Ausgabe des Bulletins der Internationalen Astronomischen Union wurde bekannt gegeben, dass zwei neue Asteroiden nach dem Jesuiten Pater Józef Andrasz, dem Beichtvater der Heiligen Faustyna Kowalska, dessen Seligsprechungsprozess am 1. Februar dieses Jahres begonnen hat, und Francesco Maria Denza, einem italienischen Barnabiten, der Astronom und Meteorologe war, benannt wurden.
Der Asteroid, offiziell als „(722063) Andrasz“ bezeichnet, wurde am 3. Mai 2015 von dem litauischen Astronomen und Entdecker zahlreicher Asteroiden, Dr. Kazimieras Černis, sowie dem Jesuiten Pater Richard B. Boyle vom Vatikanischen Observatorium entdeckt. Die Entdeckung erfolgte mit dem Vatican Advanced Technology Telescope (VATT), das sich auf dem Mount Graham in Arizona befindet
Am 10. Februar 2025 findet das nächste Montagstreffen im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki statt. Das Treffen ist dem Reflektieren des Katechismus der Katholischen Kirche, sowie dem Gebet vor dem gnadenreichen Bild des barmherzigen Jesus um am Grab der Heiligen Schwester Faustina für das Wiederbeleben des Glaubens in die eucharistische Anwesenheit Jesus und für die Priester gewidmet. Um 18.45 Uhr wird Priester Dr. Janusz Kościelniak eine kurze Reflexion in Anlehnung an die Artikel des Katechismus der Katholischen Kirche führen. Im Mittelpunkt des Programms steht die Begegnung mit Jesus in der Eucharistie und die Anbetung des Allerheiligsten Sakraments mit individuellem Segen. Diejenigen, die physisch nicht im Sanktuarium sein können, laden wir ein, sich online über www.heiligefaustina.de mit uns zu verbinden.
Jeden Tag verlassen Zehntausende von Menschen diese Erde aufgrund von Krankheiten, Alter, Kriegen, Katastrophen, Gewalt oder anderer Gründe. Allein an Hunger sterben jeden Minute 11 Menschen, und alle 40 Sekunden begeht jemand auf der Welt Selbstmord. Jesus bittet durch die hl. Faustina um das Gebet mit den Worten des Barmherzigkeitsrosenkranzes für die Sterbenden.
Die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki organisiert das Werk des „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“. Im Jahr 2024 unterstützten dieses Werk Menschen aus Polen und vielen anderen Ländern der Welt, die sich bereit erklärten, den Sterbenden an einem bestimmten Tag und in einer bestimmten Zeitzone zu helfen und beteten für mehr als 48 600 Sterbende.
Jeder kann sich diesem Werk der Barmherzigkeit anschließen und denjenigen helfen, die unsere Unterstützung am meisten brauchen, wenn sie ihre letzte und wichtigste Entscheidung treffen, die ihr Ewigkeit anbelangt und wenn sie am schwächsten sind und von Satan angegriffen werden. Beim Ausfüllen des Anmeldeformulars muss ein Wochentag und die Uhrzeit des Wachens sowie die Art der Benachrichtigung per SMS (nur in Polen verfügbar) oder E-Mail ausgewählt werden. An dem Werk nehmen auch Spender teil, die die Arbeit finanziell unterstützen, Ärzte, Krankenschwestern, Freiwillige in Krankenhäusern und Hospizeinrichtungen und alle, die SMS mit den Namen der Sterbenden zuschicken und sich so um ihr Seelenheil kümmern.
Vom 7. bis 9. Februar dieses Jahres finden im Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Lorinčík bei Košice, in der Südslowakei, Exerzitien für Mädchen und Frauen unter dem Thema statt: „Dein Angesicht, Herr, will ich suchen; verbirg dein Angesicht nicht vor mir“ (Ps 27, 8-9). Sie werden von Pater Andrej Valent OCD und Schwester M. Benediktína Fečová aus der Košicer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit geleitet.
Am Fest der Darstellung des Herrn (am 2. Februar) wird in der Kirche das Fest der Personen des geweihten Lebens gefeiert, das diese Gabe der Barmherzigkeit Gottes, die die Berufung zum Leben in der Keuschheit, Armut und im Gehorsam ist, besser erkennen ließ. Es ist gleichzeitig der Tag der Danksagung für jede Berufung zum Dienst Gottes und für die Vielfalt von Charismen, mit denen verschiedene Kongregationen beschenkt wurden. Die Schwestern der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit – dank der Charismen, die die Gründerin Mutter Teresa Potocka und die geistliche Mitgründerin die hl. Faustina erhielten – nehmen am Leben und der erlösenden Mission Jesu teil, indem sie der Welt die barmherzige Liebe Gottes zu jedem Menschen verkünden. Das kommt durch das Zeugnis des Lebens, durch Taten, Worte und Gebet zum Ausdruck. An der Spiritualität und der apostolischen Sendung der Kongregation nehmen auch Priester und alle Gläubigen teil, besonders die Mitglieder und Volontäre des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum” aus mehr als 90 Ländern der Welt.
„Das Losen von Schutzpatronen ist eine gute Idee, jedes Los gewinnt“, schrieb Łukasz nachdem er seinen Schutzpatron auf der Seite faustyna.pl gelost hatte. Dieses Jahr haben bis zum 25. Januar auf allen Sprachversionen der Seite der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit fast 352 500 Personen an der Aktion teilgenommen. Viele haben ihren Schutzpatron wieder gelost, aber viele auch zum ersten Mal. Ihre Erfahrungen teilen sie u.a. auf der Seite faustyna.pl.
Heute bin ich auf das Losen des Schutzpatrons gestoßen. Zuerst habe ich nicht geglaubt, dass das mehr als nur ein Zufall, Statistik, eine Art spirituelles Lottospiel war. Erst wusste ich nicht, welche Zahl ich eingeben soll, aber ich betete das Gebet Jesu („Vater unser“), dass ich nicht das ziehen würde, was ich wollte, sondern was von Gott gewollt war. Ich wollte meine Lieblingszahl eingeben, aber irgendwas hat mich dazu verleitet, eine Zahl zu schreiben die ich eigentlich nicht mag. So habe ich die Patronin Maria, Königin der Märtyrer mit den Worten aus dem „Tagebuch“: „das Leiden wir die ein Zeichen sein, dass Ich mit dir bin“ (Tagebuch 669) gezogen. Seit 30 Jahren leide ich an einer neurologischen Krankheit, die menschlich gesehen unheilbar ist. Anliegen – für alle verfolgten Christen in der Welt zu beten, dass sie tapfer sind und durchhalten. Einfach unglaublich!
Bei dieser Verlosung gibt es keine Verlierer, jedes Los gewinnt. Einen Schutzpatron kann man das ganze Jahr über losen, solange wir nur die Begleitung eines Heiligen und Hilfe vom Himmel wünschen.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Konkretes Anliegen für Januar: um Gottes Segen für uns und unsere Familien an jedem Tag des Jahres 2025 und für Barmherzigkeit und Frieden in der Welt.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Am 1. Februar 2025 findet in der Metropolitan-Kurie in Krakau die feierliche Eröffnung der Sitzung des Seligsprechungsprozesses für den Diener Gottes, P. Józef Andrasz SJ, statt. P. Andrasz war der geistliche Leiter und Beichtvater von der hl. Schwester Faustina. Dieses Datum markiert den 62. Todestag von P. Andrasz.
Schwester Faustina suchte seine geistliche Begleitung erstmals während der Exerzitien vor ihren ewigen Gelübden im April 1933. Er wurde ihr ständiger geistlicher Leiter in den letzten Jahren ihres Lebens, die sie in Krakau verbrachte. Insgesamt begleitete P. Andrasz Schwester Faustina über zweieinhalb Jahre und setzte sich nach ihrem Tod aktiv für ihre Mission ein. Unter seiner Leitung entstand das Bild des barmherzigen Jesus, gemalt von Adolf Hyła, das heute im Heiligtum in Krakau-Łagiewniki für Gnaden bekannt ist. Er initiierte auch feierliche Gottesdienste zu Ehren der göttlichen Barmherzigkeit in der Klosterkapelle in Łagiewniki (1943) und die Feier des Barmherzigkeitssonntags (1944). Sein Büchlein „Göttliche Barmherzigkeit… Wir vertrauen auf Dich“, das die Andacht zur göttlichen Barmherzigkeit in den von der hl. Schwester Faustina überlieferten Formen förderte, wurde in viele Sprachen übersetzt und weltweit in großen Auflagen verbreitet. Mehr…
Unter diesem Motto finden im Rahmen des Projekts „Die Samariterin“ vom 24. bis 26. Januar 2025 Exerzitien für Frauen im diözesanen Exerzitienhaus in Szczucinsk statt. Dieses Treffen soll die große Stärke der Frau hervorheben, die die Welt so dringend braucht; dass sie im Plan Gottes schön, frei und unabhängig ist. Während der Exerzitien werden die Leiter anhand des Beispiels der jüdischen biblischen Heldin Judith, einer Frau, die ihr Volk rettete, und Maria, der schönsten und mächtigsten aller Frauen, zeigen, was es bedeutet, eine freie und starke Frau zu sein.
Die Exerzitien werden von Sr. Anastasis Omelchenko aus der Petropawlowsker Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau der Barmherzigkeit, Sr. Kazimiera Wanat, Sr. Madlen Hofmann und P. Hans Peter Reiner geleitet.
Unter diesem Motto wird am 26. Januar dieses Jahres in der Pfarrei St. Barbara in Pionki, in der Diözese Radom, auf Einladung von Pfarrer Robert Kowalski, Schwester Maria Faustyna Ciborowska von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit die Botschaft der Barmherzigkeit und das geistige Erbe der hl. Faustina, festgehalten in ihrem „Tagebuch“, teilen. Am Nachmittag findet das erste Treffen mit Personen statt, die der entstehenden Gemeinschaft der Vereinigung der Apostel der Göttlichen Barmherzigkeit „Faustinum“ in dieser Pfarrei beitreten möchten.
Vom 24. bis 26. Januar dieses Jahres findet in der Stadt Helvoir ein Jugendtreffen für junge Menschen im Alter von 16 bis 30 Jahren statt. Auch Sr. Gaudia und Sr. Agnes vom Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki werden daran teilnehmen. Das Programm umfasst Workshops zu aktuellen und inspirierenden Themen wie Theologie des Leibes, Evangelisation im digitalen Zeitalter sowie Kontemplation und Gebet; Katechesen, die von inspirierenden Referenten wie Sr. Gaudia Skass und Pater Pieter Zimmermann geleitet werden; gemütliche Abende mit Feuerwerk, Musik und Gesprächen; Momente der Stille und Begeisterung; und am Samstag und Sonntag eine gemeinsam gefeierte Eucharistie.
Am 22. Januar 2025 findet im Nationalen Heiligtum des Heiligen Johannes Paul II. in Washington, USA, der traditionelle „Abend mit dem barmherzigen Jesus“ statt. Er wird von den Schwestern der Gemeinschaft der Kongregation Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit in Washington geleitet. Das Programm umfasst: die Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, Anbetung mit Lobpreis Jesu im Allerheiligsten Sakrament und Fürbittgebet, das Sakrament der Beichte sowie einen Vortrag von Schwester Caterina Esselen mit dem Titel: „Die heiligen Türen des Herzens Gottes stehen weit für uns offen“. Der Abend endet mit einer brüderlichen Agape.
Die „Abende mit dem barmherzigen Jesus“ werden für junge Menschen organisiert, die in die Fußstapfen von Schwester Faustyna und Johannes Paul II. treten und eine neue Lebensqualität in der Freundschaft mit dem barmherzigen Jesus entdecken möchten.
Am 22. Januar findet im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki das Jugendtreffen „Łagiewnicka 22“ statt. Es beginnt um 19:00 Uhr in der Kapelle mit dem wundertätigen Bild von Jesus, dem Barmherzigen, und dem Grab der hl. Faustina. Die Veranstaltung wird von den Schwestern der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit geleitet.
Das Programm umfasst: einen Vortrag von Sr. Anna Maria Trzcińska darüber, wie man man selbst sein kann, am Beispiel der hl. Faustina, stille Gebete, die Anbetung des Allerheiligsten mit Lobpreis der Barmherzigkeit Gottes, sowie eine Agape mit etwas Leckerem und einer Fragerunde.
Am 21. Januar findet in der Kirche Santo Spirito in Sassia in Rom ein weiteres Treffen der Gemeinschaft der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum“ statt. Das Thema wird das Vertrauen sein, wie es im Tagebuch der hl. Schwester Faustyna beschrieben wird. Das Treffen wird von den Schwestern der römischen Gemeinschaft der Kongregation Unserer Lieben Frau von der Barmherzigkeit und Pater Alberto Donai von der Gemeinschaft der Söhne des Kreuzes geleitet, der einen Vortrag mit dem Titel „Das Vertrauen des Jona“ halten wird.
Das Programm umfasst: Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz, die das Treffen eröffnen, die Heilige Messe, Vorträge und ein brüderliches Beisammensein.
Eine Teilnahme ist auch über die Übertragung via Google Meet möglich.
Am 19. Januar (Sonntag) findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Płock am Alten Markt ein Bildungstreffen der Gemeinschaft des Vereins der Apostel der Barmherzigkeit Gottes „Faustinum” statt. Das Treffen beginnt um 13:45 Uhr mit einem Vortrag aus dem biblischen Zyklus; um 15 Uhr folgt die Stunde der Barmherzigkeit und der Barmherzigkeitsrosenkranz, gefolgt von einer Agape. Um 17 Uhr wird die heilige Messe gefeiert, der eine Anbetung Jesu im Allerheiligsten Sakrament vorausgeht. Die Treffen werden von den Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit und von Priestern geleitet.
Vom 17. bis 19. Januar dieses Jahres findet im Kloster der Unbeschuhten Karmeliten in Lorinčík bei Košice, im Süden der Slowakei, ein Neujahrs-Retreat für Frauen unter dem Motto: „Voll Hoffnung wartete ich auf den Herrn, und er neigte sich zu mir“ (Ps 40, 2) statt. Geleitet wird es von P. Paweł Wojnowski OCD und Sr. M. Benediktína Fečová aus der Košicer Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit.
Auf der Internetseite www.faustyna.pl und ihren unterschiedlichen Sprachversionen wurden im Jahr 2024 mehr als 2 500 000 Benutzer registriert.
Die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit dankt allen Mitarbeitern, Spendern, Informatikern und Übersetzern, ohne die die Entwicklung dieser Arbeit nicht möglich wäre. Sie dankt auch allen Besuchern, ohne die dieser wunderbare Austausch von Güte und die Verkündigung der Botschaft der Barmherzigkeit und des geistlichen Erbes der hl. Schwester Faustina nicht möglich wären.
Am 18. Januar findet im Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki das erste Bildungs-Treffen der Krakauer Gemeinschaft „Faustinum“ im neuen Kalenderjahr statt.
Das Programm umfasst:
13:30 – Rosenkranzgebet
14:10 – Vorträge:
14:10 – Stufe II: ABC des geistlichen Lebens – Sr. Maria Faustyna Ciborowska ISMM
14:10 – Stufe I: Bibelreihe – Sr. M. Terezjana Klepacka ISMM
15:00 – Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und Barmherzigkeitsrosenkranz
15:30 – Agape und Ziehung der Schutzpatrone für das Jahr 2025 – „Faustinum“-Saal
16:20 – Gemeinsames Weihnachtsliedersingen
17:00 – Eucharistie
17:50 – Anbetung des Allerheiligsten Sakraments
Weitere Informationen unter: www.faustinum.pl
Die Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit bedankt sich bei allen Mitarbeitern, Wohltätern und Spendern, die unsere Internetseite www.faustyna.pl unterstützen. Derzeit wird diese in neun Sprachen gestaltet. Hier kann man sich allen Werken der Barmherzigkeit (besonders dem Gebet „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden”) anschließen sowie auch die On-line-Übertragung aus der Kapelle mit dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki empfangen. Wir alle nehmen auf diese Weise teil an der Mission Jesu, der heute die barmherzige Liebe des himmlischen Vaters offenbart und alle Menschen mit seiner Barmherzigkeit beschenkt. Durch Sie, durch Ihr apostolisches Dienen – liebe Informatiker, Übersetzer, Wohltäter und Spender – erreicht die Barmherzigkeit Gottes die heutige Welt. Möge Weihnachten die Zeit der besonderen Freude und des Friedens sein, denn der Herr kam auf die Erde herab, ist mit uns und verweilt in uns, wenn wir im Stande der Gnade sind. Möge das Neue Jahr 2025 – das Jubiläumsjahr der Barmherzigkeit – reich an Gnade Gottes und an Barmherzigkeit gegenüber den Nächsten sein.
Auf der Seite www.faustyna.pl und ihren 8 Sprachversionen können Jahresheilige für das Jahr 2025 ausgelost werden. Bis zum 6. Januar haben bereits über 288.100 Menschen ihre Jahresheiligen ausgelost, darunter fast 189.400 Menschen aus Polen, über 44.400 auf der spanischsprachigen Seite, 44.300 Slowaken, über 3.700 Italiener und weitere Personen auf den anderen Sprachseiten. Wie die Zeugnisse zeigen, antworten die ausgelosten Heiligen auf besondere Weise auf die Bedürfnisse und Lebenssituationen der Menschen. Es lohnt sich, eine solche heilige Gesellschaft zu haben, denn die Bewohner des Himmels sind bereit zu helfen, wenn wir sie darum bitten. Zahlreiche Zeugnisse zeugen von ihrer Wirksamkeit.
Am 12. Januar findet die feierliche Einführung der Reliquien der hl. Schwester Faustina in der Pfarrei Unserer Lieben Frau, Königin der Familien, in Dziekanów Leśny (Erzbistum Warschau) statt. Zu diesem Anlass werden Sr. Livia Mikołajczyk und Sr. Simona Kras aus dem Kloster der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki den Gläubigen dieser Pfarrei die Botschaft der Barmherzigkeit und das spirituelle Erbe der hl. Schwester Faustina, das in ihrem „Tagebuch“ festgehalten ist, näherbringen.
In diesem Zyklus finden vom 10. bis 12. Januar dieses Jahres Exerzitien unter dem Motto „Eine Quelle der Hoffnung in der Wüste der Welt“ statt. Das Leitmotiv sind die Worte Jesu, die im „Tagebuch“ festgehalten sind: „Wenn du spürst, dass deine Kräfte nachlassen, komm zur Quelle der Barmherzigkeit und stärke deine Seele, und du wirst nicht auf dem Weg stehen bleiben“ (Tagebuch, 1486). Die Teilnehmer dieser geistlichen Übungen sind eingeladen zu entdecken, dass nur der barmherzige Gott die wahre Quelle der Hoffnung und der Kraft ist, um ihre Schwäche, alle Schwierigkeiten und schmerzhaften Erfahrungen zu überwinden. Die Exerzitien werden von Pater Dr. Michał Legan, einem Pauliner, Leiter der Abteilung für Medientheologie an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Päpstlichen Universität Johannes Paul II., Leiter der Redaktion für katholische Sendungen im Polnischen Fernsehen, und Schwester M. Eliana Chmielewska aus der Krakauer Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, die im Verein „Faustinum“ tätig ist, geleitet.
Unabhängig von dem Neujahrsbesuch des eigentlichen Pfarrers, der auf verschiedene Tage fällt, findet nach der Tradition der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit am Fest der Epiphanie (am Dreikönigsfest) der Neujahrsbesuch im Kloster statt. Die Priester, die im Heiligtum als Kapläne tätig sind, besuchen mit einigen Sternsingern alle Räume im Kloster: den Raum der Gemeinschaft und andere Räume der gemeinsamen Nutzung, sowie die Klosterzellen, Arbeitsräume, Gästezimmer, etc. um sie erneut mit Weihwasser zu weihen, mit dem Weihrauch zu segnen und durch das Gebet für alle Bewohner und Gäste den Segen Gottes für das nächste Lebensjahr und den apostolischen Dienst zu erbitten.
In allen Klöstern der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit findet jedes Jahr am 1. Januar die Ziehung der Jahresheiligen-Bilder statt. Aus dem „Tagebuch der hl. Faustina“ wissen wir, wie wichtig diese Praxis für Sr. Faustina war. Sie wollte, dass jemand vom Himmel sie auf eine besondere Weise begleitet und unterstützt. Am Morgen, während der Betrachtung – schrieb sie – erwachte in mir einer der verborgenen Wünsche, den Eucharistischen Jesus zum besonderen Schutzpatron auch für dieses Jahr zu haben, wie schon früher. Ich verhüllte vor meinem Bräutigam diesen Wunsch und sprach mit Ihm über alles, nur nicht darüber, dass ich Ihn zum Schutzpatron haben möchte. Als wir zum Frühstück in den Speisesaal kamen, begann nach der Bekreuzigung die Ziehung der Bildchen mit den Schutzheiligen. Als ich mich den Bildchen mit den Aufschriften der Schutzheiligen näherte, nahm ich eines, ohne zu zögern, und las die Aufschrift nicht, weil ich mich einige Minuten lang abtöten wollte. Da hörte ich eine Stimme in meiner Seele: «Ich bin dein Schutzheiliger, lies.» Ich blickte sofort auf die Aufschrift und las: «Schutzheiliger für das Jahr 1935 — die Allerheiligste Eucharistie.» Mein Herz erzitterte vor Freude (TB 360).
Die Patronen werden auch von Personen gelost, die mit der Kongregation verbunden sind: Priester, Mitarbeiter, Mitglieder und Freiwillige des „Faustinum“, Freunde, Gäste…, sowie Internetnutzer auf der Website: www.heiligefaustina.de. Zusammen mit dem Patron erhalten sie eine Botschaft, meist aus dem „Tagebuch“ der heiligen Schwester Faustina, und eine praktische Aufgabe der Barmherzigkeit, meist ein Gebetsanliegen.
Mögen die Jahresheiligen uns unterstützen, und uns dazu helfen, immer vollkommener am Leben und an der Mission Jesu, der der Welt die barmherzige Liebe Gottes offenbart, teilzunehmen.
Weihnachtem ist mit dem Brauch verbunden, einen Weihnachtsbaum aufzustellen, der das Innere von Kirchen und Häusern und öffentliche Plätze schmückt. Bäume und insbesondere Nadelbäume sind in vielen Kulturen ein Symbol für Leben, Wiedergeburt und Fruchtbarkeit. Die geschmückte Tanne oder Fichte ist in Europa zum bekanntesten Symbol für Weihnachten geworden. Der lebende Baum selbst ist im Christentum zum Symbol Christi als Quelle des Lebens geworden. Aber auch einige Christbaumschmuckstücke haben ihre Symbolik, auch wenn sie heute nicht immer erkannt werden: der Stern auf der Baumspitze zum Beispiel, sollte den Heimweg von weit weg nach Hause weisen, das Licht – zeigt auf Christus, der das Licht der Welt ist, die Engel sind diejenigen, die sich um das Haus kümmern sollen, die Papierketten erinnerten an das Gefängnis der Sünde, aus dem uns Jesus befreit… In der heutigen Kultur scheinen jedoch die Geschenke unter dem Weihnachtsbaum wichtiger zu sein – doch auch sie sind eine Vorschau auf die Geschenke des Himmels. Es lohnt sich jedoch, den Weihnachtsbaum in der Symbolik zu betrachten, die die christliche Kultur trägt, um das Geheimnis der frohen Weihnachten besser und fruchtbarer zu erleben.
Ich bin aus Liebe zu dir vom Himmel herabgekommen, für dich habe Ich gelebt, für dich bin Ich gestorben und für dich habe Ich den Himmel erschaffen – sagte Jesus zu Schwester Faustina. Diese Worte richtet Er an jeden Menschen. Zu Weihnachten und zum Neuen Jahr 2025 wünschen wir unseren Mitarbeitern, Wohltätern, Spendern und allen Personen, die in den verschiedenen apostolischen Bereichen unserer Kongregation tätig sind, besonders in dem Werk „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden” und „Fortwährendes Beten des Barmherzigkeitsrosenkranzes”, den Internetnutzern, die unsere Internetseite besuchen, das tiefe Entdecken der Gegenwart von Emmanuel – Gott mit uns – der Zeichen seiner barmherzigen Liebe in allen Lebenssituationen und das gemeinsame Erleben des Alltags. Wir wünschen Ihnen auch die irdischen Güter, damit sie in Ihren Herzen Freude wecken und zur größeren Liebe Gottes und der Nächsten führen. Möge das Neue Jahr 2025 reich an Gnade Gottes und an Barmherzigkeit gegenüber den Bedürftigen sein. Alle, die diese Weihnachtsgrüße lesen, schließen wir in unser Gebet mit ein. Möge in uns und durch uns die Barmherzigkeit Gottes gepriesen werden!
Diese Worte schrieb die hl. Fustina über das Geheimnis der Menschwerdung und der Geburt des Sohnes Gottes. Auf eine poetische Weise beschrieb es auch Franciszek Karpinski in einem polnischen Weihnachtslied:
Macht wird schwach, Gott wird geboren
Herr der Welt liegt ohn‘ zu glänzen
Licht des Feuers wird festgefroren
Der Unendliche hat Grenzen
Ehre ist verachtet worden
Sterblich wird, der ewig thronet
Und das Wort ist Leib geworden
und hat unter uns gewohnet.
Der unendliche und ewige Gott nahm einen menschlichen Körper an und wurde zum Menschen. Keine andere Religion in der Welt hat einen solchen Gott, der der Schöpfer und Herr wäre, von allem, was existiert; der unendlich, eins, heilig, transzendent, allmächtig und allwissend ist, weder von der Menschen- noch Engelsvernunft begriffen werden kann, und doch gleichzeitig in seinem menschgewordenen Sohn dem Menschen so nahe wäre. Die Kontemplation der Barmherzigkeit Gottes in diesem Geheimnis begeistert und bringt große Freude, denn Gott wohnt unter uns, das Wort Gottes — menschgewordene Barmherzigkeit (TB 1745).
Die barmherzige Liebe Gottes, die sich in der Geburt Jesu offenbart, wird in liturgischen Liedern – Weihnachtslieder genannt – und in Pastoralliedern, die eher säkularen Charakter haben, besungen. Ein besonders reiches Repertoire, Hunderte von Weihnachts- und Pastoralliedern sind in der polnischen religiösen und nationalen Kultur eingeschrieben. Sie werden in jedem Haus, nicht nur am Weihnachtstisch und zur Weihnachtszeit gesungen, aber auch in der Kirchen während der Liturgie und bei verschiedenen Weihnachtstreffen. Zu vielen von ihnen wurden die Texte und Musik von bekannten Dichtern und Komponisten kreiert und jeden Jahr entstehen neue. Sie schaffen auch eine einzigartige Atmosphäre der Weihnachtszeit, helfen beim Beten und bei der Kontemplation und beim Erleben des Geheimnisses der Barmherzigkeit Gottes, das sich in der Menschwerdung und Geburt des Sohnes Gottes offenbart.