Vom 3-11. August 2024 findet zum ersten Mal eine Sommer-Wallfahrt zu Fuß vom Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Spišská Nová Ves zum Felsensanktuarium auf dem Berg Butkov statt. Die Wallfahrt wird von den Pallottinern organisiert und u.a. von Schwester Pavla Stanovčáková aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Dvur Králové begleitet. Die Pilger werden eine Strecken von mehr als 225 Kilometern zurücklegen.
Vom 8-11. August finden Exerzitien in der Gemeinde St. Laurentius in Hrabušice in der Slowakei statt. Die Exerzitien über die Göttliche und menschliche Barmherzigkeit werden von Schwester Blanka Krajčíková aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kosice geleitet. Im Programm stehen Vorträge, Anbetung sowie ein Treffen mit Kindern am Freitag und mit Jugendlichen am Samstag. Die Exerzitien werden mit einer feierlichen Ablassmesse um 10:30 Uhr gekrönt.
Am 5. August, am liturgischen Fest „Maria Schnee”, feiert die Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit ihr Patrozinium mit der Mutter der menschgewordenen Barmherzigkeit. An diesem Tag wird traditionsgemäß der Akt der Wahl der Mutter Gottes zur himmlischen Generaloberin der Kongregation erneuert. Zum ersten Mal wurde dieser Akt im Jahre 1937 durchgeführt. Die hl. Faustina schrieb in ihrem „Tagebuch”: Während dieses Aktes, sah ich zum Schluss die Selige Jungfrau, die mir sagte: «Die Huldigung eurer Liebe freut mich sehr. Im selben Augenblick umhüllte Sie alle Schwestern unserer Kongregation mit ihrem Mantel. Mit der rechten Hand drückte Sie die Mutter Generaloberin Michaela an sich und mit der linken mich. Alle anderen Schwestern waren ihr zu Füßen, von ihrem Mantel umhüllt. Da sagte die Muttergottes: Jede, die bis zum Tode eifrig in meiner Kongregation ausharrt, bleibt vom Fegefeuer verschont (TB 1244). An diesem Tag feiert die Kirche den Jahrestag der Einweihung der Basilika Santa Maria Maggiore, der ältesten Kirche, die der Mutter Gottes geweiht wurde. Papst Sixtus III. führte das Fest der Mutter des Sohnes Gottes in die Kirche ein. Mehr Informationen über Maria, die Mutter der Barmherzigkeit, ihren Titel, die Andacht sowie die Ikonographie in der Kirche und in der Kongregation finden Sie unter folgendem Link: Die Mutter der Barmherzigkeit.
Am 27. Juli beginnt die Novene vor dem Patronatsfest der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit, das am 5. August stattfindet. In der Zeit der Novene wird der Rosenkranz zur Mutter Gottes der Barmherzigkeit, in dem wir Maria bitten, uns vor unseren Feinden zu schützen, uns in der Stunde unseres Todes aufzunehmen und für uns bei ihrem Sohn Barmherzigkeit zu erbitten gesungen oder gesprochen. In der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina wird die Novene an Werktagen um 19.00 Uhr und an Sonntagen um 18.30 Uhr gebetet. Der Text des Rosenkranzes zur Mutter Gottes der Barmherzigkeit.
„Du bist die Braut Jesu Christi” – diese Worte hören 3 Schwestern aus der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit von Bischof Jan Zając, der am 3. August um 10.00 Uhr die Zeremonien der ewigen Gelübde in der Kapelle mit dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki leiten wird. Die Gelübde der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams legen die Schwestern vor der Generaloberin Mutter Miriam Janiec ab. An den Feierlichkeiten nehmen nicht nur Schwestern, sondern auch Priester, Familien, Verwandte und Freunde. Das ewige Gelübde ist eines der wichtigsten Ereignisse im Leben der Schwestern, der Kongregation und in der Kirche: die Vermählung zwischen Gott und dem Menschen.
Am 2. August 2024 um 10.30 Uhr legen Schwester Mariana aus Brasilien und Schwester Helena aus Weißrussland aus der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Krakau-Lagiewniki in der Gegenwart der Generaloberin M. Miriam Janiec ihr erstes Gelübde ab. Die Zeremonien in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der Heiligen Faustina wurden von Bischof Robert Chrząszcz geleitet. Zu den Feierlichkeiten sind die Schwestern aus vielen Klöstern der Kongregation sowie die Familien der Schwestern eingeladen. Die Schwester legen drei Gelübde ab: der Keuschheit, Armut und des Gehorsams, zunächst für ein Jahr. Dann erneuern sie diese für fünf Jahre bis sie danach ihr ewiges Gelübde ablegen.
Der 1. August markiert den 99. Jahrestag des Eintritts von Helena Kowalska, die weltweit unter ihrem religiösen Namen der Heiligen Schwester Faustina bekannt ist, in die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit. Trotz klaren Hinweises Jesu, dass sie nach Warschau fahren soll, um dort ins Kloster einzutreten, war der Weg der Erfüllung ihrer Berufung gar nicht einfach. Wie sie in ihrem „Tagebuch“ schrieb, klopfte sie an die Türen vieler Klöster, wurde aber nirgends angenommen. Erst im Kloster an der Żytnia-Straße in Warschau erhielt sie die Erlaubnis einzutreten. Dennoch arbeitete sie zunächst ein Jahr lang als Haushaltshilfe, um eine bescheidene Mitgift zu verdienen. Schließlich überquerte sie am 1. August 1925 die Schwelle zur Klausur und schrieb in ihrem „Tagebuch“: „Ich war überglücklich, ich hatte den Eindruck, ins Paradiesleben eingetreten zu sein. Ein einziges Dankgebet entrang sich meinem Herzen“ (TB 17). Sie verbrachte 13 Jahre in verschiedenen Klöstern der Kongregation und erfüllte einfachen Pflichten während sie gleichzeitig ein tiefes spirituelles Leben führte. Jesus beauftragte sie mit der prophetischen Mission, die der Welt die biblische Wahrheit von der barmherzigen Liebe Gottes zu jedem Menschen erinnern soll und rief sie auf, diese Wahrheit durch das Zeugnis ihres Lebens, ihre Taten, Worte und ihr Gebet zu verkünden.
Der 31. Juli ist im liturgischen Kalender der Erinnerungstag des Heiligen Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens und einer der Schutzheiligen der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit, die in ihrer Geschichte von der ignatianischen Spiritualität Gebrauch machte. Die Heilige Schwester Faustina erwähnt diesen Heiligen in ihrem „Tagebuch“ zwei Mal, im Kontext des Gehorsamsgelübdes und der Vision, die sie 1935 hatte: „Fest des Heiligen Ignatius – ich betete innig zu diesem Heiligen und machte ihm Vorwürfe, dass er auf mich schauen kann, ohne mir in derartig wichtigen Dingen zu Hilfe zu kommen, nämlich bei der Erfüllung des Gotteswillens. Ich sagt zu diesem Heiligen: „Du, unser Schutzheiliger, Du warst in Glut der Liebe und des Eifers um Gottes größeres Lob entbrannt, ich bitte Dich demütigst, hilf mir, die Absichten Gottes zu erfüllen.“ Das war während der heiligen Messe. Plötzlich erblickte ich an der linken Seite des Altars den Heiligen Ignatius mit einem großen Buch in der Hand. Er sagte zu mir: „Meine Tochter, ich bin nicht gleichgültig deinem Anliegen gegenüber, die Regel lässt sich auch in dieser Ordensgemeinschaft anwenden.“ Er zeigt auf das Buch und entschwand. Ich freute mich außerordentlich, dass die Heiligen so sehr an uns denken, wie auch über den engen Kontakt mit ihnen. O Güte Gottes, wie schön ist die innere Welt, dass wir schon hier auf Erden mit den Heiligen Umgang pflegen! Den ganzen Tag empfand ich die Nähe des mit so teuren Schutzheiligen.“
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Das besondere Anliegen für den Monat Juli sind sichere Ferien für alle Urlauber und das Nutzen der Zeit für das geistige Wachstum im Vertrauen zu Gott und in dem Reichtum der Barmherzigkeit gegenüber den Menschen.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Vom 25-29. Juli finden im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki Bildungsexerzitien des Vereins „Faustinum“ in zwei Gruppen statt: für die erste Stufe unter dem Motto „Beschenkt mit Barmherzigkeit“, sowie für diejenigen, die die erste Stufe bereits absolviert haben. Das Motto der Exerzitien für die zweite Gruppe sind die Worte „Erlaube der Barmherzigkeit Gottes in dir zu wirken“, d.h. leben, entscheiden und so handeln, wie Gott es erwartet, denn Sein Plan ist optimal für unsere Entwicklung und unser Glück auf Erden und in der Ewigkeit. Die Exerzitien werden von Pater Sławomir Czajka, Bibelwissenschaftler und Direktor des Theologieinstituts St. Kasimir in Radom, sowie Schwester Emanuela Gemza ISMM, Vorsitzende des „Faustinum“ und Schwester Eliana Chmielewska, Betreuerin der Krakauer Gemeinschaft des „Faustinum“ geleitet.
Die Schwestern der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Washington (USA) organisieren vom 14-26. Juli 2024 geistige Exerzitien im Rahmen der Pilgerreise nach Polen. Die Pilgerreise wird eine außergewöhnliche Reise auf den Spuren zweier Heiligen sein, die die Welt verändert haben, indem sie an die Wahrheit über Gott, dessen Namen BARMHERZIGKEIT ist, erinnert haben. Im Programm: Vorträge, Gebet, Besuch der wichtigsten Orte, die mit der hl. Schwester Faustina und dem hl. Johannes Paul II verbunden sind, darunter ein längerer Aufenthalt im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki, dem Ort, von dem aus die Botschaft der Barmherzigkeit in die ganze Welt getragen und die ganze Welt der Barmherzigkeit Gottes anvertraut wird.
Am 22. Juli feiern wir in der Liturgie das Fest der hl. Maria Magdalena, welche die Patronin der guten Umkehr ist. Seit den Anfängen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit nimmt sie die Mädchen und Frauen, die einer moralischen Erneuerung bedürfen und von den Schwestern betreut werden in ihre Obhut. Die Darstellungen der Heiligen befinden sich in vielen Klöstern der Kongregation. In der Klosterkapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki befindet sich ihre Figur im Hauptaltar, der der Mutter Gottes der Barmherzigkeit gewidmet ist.
Am 10. Juli 2024 beginnt im Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Ostrow Wielkopolski die 21. Fuß-Wallfahrt, die in die Hauptstadt der Andacht zur Barmherzigkeit Gottes nach Krakau-Lagiewniki führt. Die Pilger erreichen am 21. Juli ihr Ziel. Am 16. Juli schließen sich der Gruppe auch die Pilger der Diözese Posen an, die nach Jasna Gora (in Tschenstochau) pilgern und anschließend ihre Route bis nach Krakau-Lagiewniki verlängern. Durch Radio Rodzina Kalisz werden auch viele Hörer mit den Pilgern geistlich verbunden sein.
Am 12. Juli 2024 beginnt die 12. Internationale Fuß-Wallfahrt aus Hidasnemeti (Ungarn) durch die Slowakei bis zum Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Lagiewniki. In 9 Tagen sollen die Pilger 275 km zurücklegen. Die Route führt durch Kosice, Radatice, Pečowská Nová Ves, Plavnica, Piwniczna Zdroj, Gostwica, Tymbark und, Brzaczowice. Krakau erreichen die Pilger am 20. Juli ihr Ziel – das Heiligtum der Barmherzigkeit Gottes. Um 14.00 Uhr wird die Heilige Messe zelebriert und anschließend um 15.00 Uhr das Gebet in der Stunde der Barmherzigkeit mit dem Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes in der Klosterkapelle mit dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina gebetet.
Am 20. Juli dieses Jahres wird Schwester Alžbeta Mikušová aus der Hruszów-Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit mit einer Pfarrpilgerreise zum Heiligtum Unserer Lieben Frau in Gaboltov, Slowakei, reisen. Während dieser Zeit wird sie die Botschaft der Barmherzigkeit teilen, mit der Jesus die heilige Schwester Faustina in die ganze Welt gesandt hat, und das Gebet zur Stunde der Barmherzigkeit und den Barmherzigkeitsrosenkranz leiten.
Am 16. Juli 2024 jährt sich der Sterbejahrestag von Mutter Teresa Rondeau, der Gründerin der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Frankreich (Laval) und der Mitgründerin der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Polen um 158. Mal. Sie wurde am 6. Oktober 1793 in Laval (Frankreich) geboren. Bei der heiligen Taufe erhielt sie den Namen Thérèse Agathe. Unter dem Einfluss ihres Beichtvaters P. J. Chanon SJ nahm sie die Arbeit mit Büßerinnen auf, also mit Frauen, die einer tiefen moralischen Erneuerung bedurften und ihr Leben ändern wollten. Um sich besser darauf vorzubereiten, reiste sie im Jahre 1818 nach Bordeaux, wo M. Thérèse de Lamourous ein Haus für Büßerinnen führte, das den Namen „Barmherzigkeit“ trug. Nach zweimonatigem Aufenthalt legte sie private Gelübde ab und kehrte nach Laval zurück, um dort zur Gründerin eines neuen, von Bordeaux unabhängigen Werkes zu werden und mit der Zeit auch der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Frankreich. Aus dem Haus der Barmherzigkeit in Laval übernahm M. Teresa Ewa Sułkowska Gräfin Potocka, die Gründerin der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Polen. Mutter Thérèse Rondeau starb am 16. Juli 1886 und wurde in der Gruft im Garten des Anwesens der Kongregation in Laval beigesetzt. Die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Polen verlieh ihr den Titel einer Mitgründerin.
Von 8-15. Juli organisiert Schwester Konstancja aus dem Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Postavy gemeinsam mit den Verehrerinnen der Barmherzigkeit Gottes, Ferien mit Gott für Kinder und Jugendliche unter dem Motto “Jesus und Seine Gleichnisse”. Die Ferien finden am See in Braslau statt und die Salvatorianer vor Ort werden sich an ihnen mit sakramentalem Dienst – der Beichte und der Eucharistie – beteiligen.
Die “Ferien mit Gott” für Kinder und Jugendliche werden von den Schwestern jedes Jahr an einem anderen Ort und mit einem anderen Thema organisiert.
Aufgrund von Wartungsarbeiten am 8. Juli wird es Unterbrechungen bei der Online-Übertragung aus dem Heiligtum der Göttlichen Barmherzigkeit in Krakau-Łagiewniki, aus der Kapelle mit dem wundertätigen Bild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina geben. Wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeiten, aber die Durchführung dieser Arbeiten ist notwendig.
Am Sonntag, den 7. Juli während der heiligen Messe um 11 Uhr findet die feierliche Einführung der Reliquien der hl. Schwester Faustina in die St. Martin Kirche in Šintave in der Westslowkei statt. Die Reliquien I Grades ex ossibus der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes werden von Schwester Blanka Krajčíková aus dem Kloster der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Košice (Slowakei) übergeben. Bei dieser Gelegenheit wird sie über das geistige Erbe der hl. Faustina sprechen, insbesondere die Botschaft der Barmherzigkeit, mit der Jesus sie in die ganze Welt gesandt hat.
Am 6. Juli 2024 jährt sich der Sterbejahrestag von Mutter Teresa Eva Gräfin Potocka, der Gründerin der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit in Polen zum 143. Mal. Ist es eine Kleinigkeit, nur eine Seele zu retten – schrieb sie. Dieser Gedanke begleitete sie in ihrem Leben und in ihrem Werk, das sie für die Betreuung der Frauen und Mädchen gründete, die eine moralische Erneuerung brauchten. Die von ihr gegründete Kongregation schenkte der Kirche und der Welt die hl. Faustina, die große Apostelin der Barmherzigkeit Gottes, die als geistige Mitstifterin anerkannt wurde. Mutter Teresa starb im Schloss in Wilanow. Ihre sterblichen Überreste ruhen in der Gruft der Kongregation auf dem Powazki- Friedhof in Warschau. Nennen wir sie nicht Heilige, denn nur die Kirche hat das Recht, einen solchen Titel zu vergeben – sprach während der Trauermesse P. Zygmunt Golian, ihr Seelenführer – Unsere Bemühungen in der Arbeit, für die sie bereit war, ihr Leben aufzuopfern, beweisen jedoch ihre Heiligkeit. Mehr Informationen über das Leben und Werk von Mutter Teresa Potocka finden Sie hier.
Am 1. Juli um 17 Uhr wird im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki, in der Kapelle mit den Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina, die heilige Messe gefeiert in Anliegen der Schöpfer, Spender und Mitwirkenden der Seite www.faustyna.pl und ihren 8 Sprachversionen, sowie den apostolischen Werken, die auf der Seite durchgeführt werden – v.a. der „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“ und die Online-Übertragung aus dem Sanktuarium. Dank der apostolischen Arbeit, des Engagements und der finanziellen Unterstützung vieler Menschen bringen wir durch diese Werke das Geschenk der Botschaft der Barmherzigkeit in die Welt und leisten konkrete Hilfe für Menschen in größter Not. Für diese Unterstützung danken wir durch das Gebet, das wir jeden Tag zur Barmherzigkeit Gottes beten, auf die Fürsprache der heiligen Schwester Faustina und für die Anliegen aller Wohltäter und Spender.
Vom 28-30. Juni finden im Exerzitienhaus der Jesuiten in Prešov (Slowakei) die jährlichen Exerzitien für Verehrer der Barmherzigkeit Gottes statt. Die Exerzitien unter dem Motto „Wenn du wüsstest, worin die Gabe Gottes besteht“ (vgl. Joh 4,10) werden von Schwester Blanka Krajčíková ISMM aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Kosice zusammen mit den Jesuitenpatern aus der Gemeinschaft in Prešov geleitet.
Menschen aus vielen Ländern der Welt, die an dem Werk des „Ständigen Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes” teilnehmen, beten nicht nur für eigene Anliegen, sondern auch für „Erbarmen für uns und für die ganze Welt“. Besonderes Anliegen für den Monat Juni: Für den Schutz der Kinder vor Demoralisierung und die notwendigen Gnaden für junge Menschen, damit sie nicht in Versuchung des leichten Glücks geraten, sondern in ihrem Leben Entscheidungen nach Maßgabe der evangelischen Werte treffen.
Das Werk des „Ständigen Rosenkranz” ist die Antwort auf die Bitte Jesu, ständig um „Barmherzigkeit für uns und für die ganze Welt” zu flehen. Es wird von der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit auf der Seite www.faustyna.pl seit 2011 geleitet. An dem Gebet kann jeder Internetnutzer teilnehmen, der das kurze Anmeldeformular ausfüllt und dich deklariert, mindestens einmal den Rosenkranz zur Barmherzigkeit Gottes, den Jesus der Heiligen Schwester Faustina diktierte, zu beten.
Traditionsgemäß wird im Juni während der Abendandachten in den Kirchen in Polen die Herz-Jesu-Litanei gesungen. Ähnliches gilt auch in den Kapellen der Kongregation der Mutter Gottes der Barmherzigkeit. Im Heiligtum in Krakau-Lagiewniki finden die Juniandachten in der Kapelle mit dem Gnadenbild des Barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina täglich um 19.00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen um 18.30 Uhr statt.
Am 29. Juni 2024 finden in Łódź die Feierlichkeiten anlässlich des 100. Jahrestages der Erscheinung Jesu im Park Venedig und der Kathedrale des hl. Stanislaus Kostka statt, in Folge derer Helena Kowalska gegen den Widerstand ihrer Eltern beschloss, ins Kloster einzutreten. Die Feierlichkeiten beginnen um 10 Uhr im J. Słowacki-Park mit einem Fest unter dem Motto „Unterbrochener Tanz“, bei dem die Gesangs- und Tanzgruppe „Łódź” sowie Bernard Dornowski ex Czerwone Gitary auftreten und Pater Piotr Kleszcz über Berufung sprechen wird. Um 12:30 Uhr ist ein Lauf mit Faustina geplant, gefolgt von einer Prozession mit den Reliquien der Apostelin der Barmherzigkeit Gottes zur Kathedrale auf dem Weg, den sie selbst vor 100 Jahren nach der Erscheinung Jesu, der sie ins Kloster rief, gegangen ist. In der Kathedrale findet um 14 Uhr die Eucharistiefeier unter der Leitung von Kardinal Grzegorz Ryś, Metropolit von Łódź, statt, während der die Kirche von Łódź erneut der Barmherzigkeit Gottes anvertraut wird. Die heilige Faustina ist seit 2005 Schutzpatronin der Stadt Łódź.
Die Feierlichkeiten organisieren: Erzdiözese Łódź, Gemeinde St. Faustina in Łódź und die Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit.
Am 29. Juni um 17 Uhr findet im Sanktuarium der Barmherzigkeit Gottes in Krakau-Łagiewniki, in der Kapelle mit dem Gnadenbild des barmherzigen Jesus und dem Grab der hl. Faustina, eine heilige Messe mit folgendem Anliegen statt: Um Gottes Segen und die notwendigen Gnaden für diejenigen, die sich an der Arbeit des „Barmherzigkeitsrosenkranz für die Sterbenden“ beteiligen und das Werk materiell und geistig unterstützen, und um einen glücklichen Tod für die Sterbenden, für die in dem Werk gebetet wird, sowie um die Freude des Himmels für die Verstorbenen.
In diesem Werk unterstützen nicht nur Polen die Sterbenden, sondern auch Menschen aus vielen Ländern der Welt. Allein in diesem Jahr haben sich Menschen aus über 30 Ländern angemeldet, u.a. aus Argentinien, Brasilien, Mexiko, Paraguay, Kolumbien, Venezuela, Kongo, Kenia, Uganda, Singapur, Mauritius, Indien, Burkina Faso, USA, Kanada und auch vielen Ländern Europas, die nicht sehr katholisch sind: Türkei, Belgien, Norwegen, Litauen und Lettland. Die meisten ausländischen Teilnehmer stammen aus Italien, Spanien und Frankreich.
Am 22. Juni findet in der Heilig-Geist-Kirche in Rom ein Treffen der Verantwortlichen für die Barmherzigkeitsgemeinschaften in Italien statt. Das Motto des Treffens sind die Worte des Psalms: „Ihr alle, die ihr Gott fürchtet, kommt und hört; ich will euch erzählen, was Er mir Gutes getan hat“ (Psalm 66, 16). Das Programm umfasst einen Vortrag von Kardinal Angelo Comastri, emeritierter Erzpriester der Vatikanbasilika und emeritierter Generalvikar des Heiligen Vaters, mit dem Titel „Dankt dem Herrn, denn Er ist gütig, denn Seine Huld währt ewig“ (Psalm 136, 1), gefolgt von der Vorstellung der verschiedenen Gemeinschaften der Barmherzigkeit Gottes. Nach der Stunde der Barmherzigkeit und dem Barmherzigkeitsrosenkranz wird um 16 Uhr die Eucharistie unter Vorsitz von Mons. Graham Bell, Untersekretär des Dikasteriums für Evangelisierung und Delegierter für das Jubiläum 2025, gefeiert.
Am Donnerstag, den 20. Juni findet das monatliche Bildungstreffen des „Faustinum“ in Nižný Hrušov in der Slowakei statt. Das letzte Treffen vor den Sommerferien für die lokale Gruppe des „Faustinum“ findet im Kloster nach der heiligen Messe um 18 Uhr statt und wird von den Schwestern aus der Gemeinschaft der Kongregation der Muttergottes der Barmherzigkeit in Hrušov geleitet.
Die Bildungstreffen der Mitglieder und Freiwilligen des Vereins „Faustinum“ in Borši (Gemeinde Streda nad Bodrogom) in der Slowakei finden am Montag, den 17. Juni für die ungarischsprachige Gemeinschaft und am Dienstag, den 18. Juni für die slowakischsprachige Gemeinschaft statt. Beide Treffen, deren Thema die Barmherzigkeit Gottes in der Heiligen Schrift und im „Tagebuch“ der hl. Faustina sein wird, werden von Schwester Hedvig Uličná aus der Gemeinschaft der Kongregation der Schwestern der Muttergottes der Barmherzigkeit in Nižný Hrušov geleitet.
At first blush it may seem that the Devotion to the Divine Mercy is only a form of the Devotion to the Sacred Heart and that the devotions do not differ considerably. Upon a cursory reading of Sister Faustina’s ‚Diary‘, in which the Heart of Jesus is frequently mentioned, one can be confirmed in this belief. However, a theological analysis of the work clearly differentiates between the two Devotions, which are so popular in the Church. The Rev. Professor I. Różycki carried out such an analysis and, on the basis of it he showed fundamental differences between the Devotion to the Sacred Heart of Jesus and the one to the Divine Mercy. They differ as regards the object of veneration: who and what is worshipped, the essence of the Devotions and the privileged time – the time to which certain promises are attached.
As regards the Devotion to the Divine Mercy, the mercy of the entire Holy Trinity is the object of the veneration itself, whereas as regards the Devotion to the Sacred Heart of Jesus – it is the Divine Person of the Son of God Incarnate.
As far as the Devotion to the Divine Mercy is concerned, the image of the Merciful Jesus is venerated – the one painted according to the vision that Sister Faustina had in Płock on the 22nd February, 1931, whereas as regards the other devotion – the human, ‚physical‘ Heart of Jesus is worshipped.
Trust is the essence of the Devotion to the Divine Mercy, whereas reparation is the essence of the Devotion to the Sacred Heart of Jesus.
3p.m. – every day – (the moment of Jesus‘ agony on the cross) and the Feast of Mercy – on the first Sunday after Easter – this is the privileged time as far as the Devotion to the Divine Mercy is concerned, whereas as regards the Devotion to the Sacred Heart the privileged time is on first Fridays of every month and on the Feast of the Sacred Heart.